Vergier feiert ersten Weltcup-Sieg am französischen Nationalfeiertag
Für Loris Vergier ist es der erste Weltcupsieg seiner Karriere, und der 22-Jährige kann es kaum fassen. Ihm stehen Tränen in den Augen. «Man braucht einen guten Tag, man muss Glück haben und ich bin froh, dass ich es jetzt mal geschafft habe», sagt er und drückt seine Freude so aus: «Jetzt kann ich sterben.» Lieber nicht, denn für die französischen Downhill-Biker ist scheinbar gerade eine neue Epoche angebrochen. Nachdem Amaury Pierron wie aus dem Nichts zuletzt dreimal in Folge gewonnen hat und an diesem Tag auch wieder Zweiter wird, 1,333 Sekunden hinter seinem Landsmann (4:04,055) und 0,271 Sekunden vor Brook McDonald (Neuseeland), gehört zum vierten Mal bei fünf Rennen der grösste Pokal einem Franzosen.
Pierron führt in der Gesamtwertung vor Vergier und Laurie Greenland (Grossbritannien). Die beiden Qualifikations-Schnellsten Luca Shaw (USA) und Danny Hart (GBR) leisten sich grössere Fehler.
Noel Niederberger hat als bester Schweizer am Freitag die Qualifikation als 62. um eine halbe Sekunde verpasst.