Der Neuzugang im Angebot des US-Herstellers Trek, das Rennrad Domane, zielt ganz auf neue Lösungen für die Problemfelder Fahrer-Ermüdung, Traktion am Hinterrad und Effizienz auf langen Strecken über rauen Asphalt oder Schotter- und Kopfsteinpflaster-Passagen.

Bei der sogenannten Isospeed-Technologie ist das Sitzrohr und der Sitzturm vom Oberrohr entkoppelt. Diese Konstruktion soll den Fahrer von Energie raubenden Vibrationen der Strasse isolieren und des Piloten Ermüdung reduzieren. Bei genauerer Betrachtung erinnert diese IsoSpeed-Technologie, respektive die Kupplung zwischen Oberrohr, Hinerbau und Sitzrohr an ein gelagertes Gelenk mit Schwenkachse, ähnlich wie an Hinterbauten von gefederten Mountainbikes.  

Bessere Traktion am Hinterrad
Von einem dem neuen Rahmen eigenen hohen Maß an vertikaler Nachgiebigkeit profitiere auch die Traktion des Hinterrades auf Schlechtweg-Strecken, sodass jede Pedalumdrehung in Beschleunigung verwandelt werde, statt über Kopfsteinpflaster oder Schlaglöcher zu hoppeln. Und trotz dieser Komfort-Konstruktion gibt der Hersteller bekannt, dass die Ingenieure einen Rahmen realisierten, der in Sachen Effizienz dem Schwestermodell des Domane und Tour de France-Sieger Madone in nichts nachstehe.  

Cancellara fährt das Domane beim Renndebut zum Sieg
«Und nachdem ich auf diesem Bike Rennen bestritten und gewonnen habe, müsste schon eine Menge passieren, bevor ich wieder ein anderes fahren würde», gibt sich auch Fabian Cancelara vom Team Radioshack Nissan Trek überzeugt vom neuen Renner. So trug das Domane bei seinem Renndebut am 03. März 2012 Cancellara auch gleich zum Sieg beim Profi-Rennen «Strade Bianche».  

Gemäss Hubert Hager, Marketing Manager bei Trek, ist das Domane-Rennrad ab sofort bei Trek-Fachhändlern in aller Welt sowie über Project One, das Custom-Bike-Programm von Trek, erhältlich.  

www.trekbikes.com