Transition baut den Kohle-Pfadfinder | Ride MTB

Transition baut den Kohle-Pfadfinder

Den Scout – auf gut deutsch also den Pfadfinder – hat Transition neu aufgestellt und baut den Boliden frisch in Kohlefaser. Das Trail-Vergnügen auf zwei Rädern soll in etwa 600 Gramm weniger auf die Waage bringen als das Alu-Pendant – aber sonst genauso jeden Tag gute Taten tun wie das Metall-Vorbild.

«Wer das Scout von Transition schon mal gefahren ist, weiss wie viel Spass es macht, die Trails mit diesem kleinen 140mm-Bike hinunter zufahren!», gibt Laurent Pittet vom Schweizer Transition-Anbieter Magic Downhill bekannt. «Und für diejenige, welche circa 600 Gramm im Gewicht sparen möchten, gibt es ab September die Carbon Version davon», sagt Pittet weiter.

Und was steckt im neuen Scout Carbon-Bike? Die Geometrie sowie die sogennante GiddyUp-Federung bleibt gleich wie beim Aluminium-Geschwister. Bei der Geometrie wirft Transition die Begriffe Long, Low and Slack in die Runde – und meint damit die moderne Geometrie mit einem langen Front Center, tiefem Lenker respektive kurzem Steuerohr und einem 67 Grad Lenkwinkel. An Bord des Scout sind mit 425 Millimeter durchaus kurze Kettenstreben, im Hinterbau stecken 125 Millimeter Hub und 27.5 Zoll Laufräder. Bei Achsmass ist sozusagen Old School angesagt, da Boost mit 148 Millimeter Einbaubreite nicht anzutreffen ist, sondern das mittlerweile schon fast altmodisch anmutende Syntace X12 Mass mit seinen 142 Millimetern.

Beim Tretlager ist auch kein neumodischer Firlefanz verbaut, da gilt es konventionell ein als Knacks-unproblematisch bekanntes, 73 Millimeter breites, verschraubtes BSA-Innenlager zu verwenden. Bei den Kabeln wildert der Scout dann wieder in der Moderne, denn die Schalt- und Bremskabel- und Leitungen verschwinden am Oberrohr ins Innere des Rahmens. Beim Gewicht schlägt der Carbon-Rahmen (in der Schweiz als Frame-Kit für CHF 2'999.- zu haben) mit 2.8 Kilo zu Buche, komplette Bikes à la Transition Scout Carbon gibts ab moderaten 12.5 Kilogramm.

www.transitionbikes.com