Transalpes bringt federwegreiches 29er-Fully
Die auffälligste Neuerung ist der fehlende verstellbare Sitzdom «Mojo». Mit «Mojo» hat Transalpes bei den restlichen Fullys die Möglichkeit, die Sitzposition für steile Passagen zu verändern und damit die Lendengegend zu schonen. Aber auch sonst hat sich optisch und technisch einiges getan. Wie schon beim diesjährigen Hardtail verfügt auch der neue 29er-Viergelenker über innenverlegte Schaltzüge und Bremsleitungen, was für ein aufgeräumtes Äusseres sorgt. Natürlich fehlen auch Steckachsen an beiden Enden, ein konisches Steuerrohr und eine höhenverstellbare Sattelstütze nicht. Dank der freien Farbwahl – der Kunde hat alle RAL-Farben zur Auswahl – kann das 29er-Fully ein echter Blickfang sein. An der Front sind Wahlweise eine absenkbare 140-Millimeter- oder eine 120-Millimeter-Gabel möglich.
Entgegen vieler anderer Konkurrenten hat Transalpes auch bei ihrem 29er einen relativ flachen Lenkwinkel. Mit 140 Millimetern Federweg sind es 69 Grad, mit abgesenkten 120 Millimetern deren 70.5 Grad. Damit hat der Fahrer ein sehr breit einsetzbares Bike. Mit ausgefahrener Gabel hat man Reserven und Laufruhe, mit abgesenkter Gabel Wendigkeit und Verspieltheit.