Transa korrigiert Gerüchte zu seinen Bikeshops | Ride MTB

Transa korrigiert Gerüchte zu seinen Bikeshops

In den vergangenen Wochen schreckten Gerüchte über eine Zusammenarbeit von Transa und Thömus die Schweizer Velobranche auf. Auf Anfrage von Ride stellt Transa-CEO Philipp Schnell diese Informationen richtig.

In den vergangenen Wochen schreckten Gerüchte über eine Zusammenarbeit von Transa und Thömus die Schweizer Velobranche auf. Auf Anfrage von Ride stellt Transa-CEO Philipp Schnell diese Informationen richtig.

Während dem testRIDE in der Lenzerheide war es das dominierende Gesprächsthema hinter den Kulissen: Der Berner Direktverkäufer Thömus soll mit der Outdoor- und Bikeladenkette Transa eine Zusammenarbeit vereinbart haben. Velohersteller sahen bereits ihren Platz im Sortiment der imageträchtigen Transa-Filialen bedroht und Fachhändler aus den Grossräumen Zürich und Basel, wo Transa mit Bikeshops präsent ist, fürchteten, dass der Berner Lokalmatador in ihrer Region eine ähnlich starke Präsenz wie in Heimatkanton erkämpfen wolle.

Entscheid nicht vor November
«Bei diesen Informationen handelt es sich um Gerüchte», sagt Transa-Geschäftsführer Philipp Schnell. Er bestätigt aber gegenüber Ride, dass Transa sich Gedanken über neue Velomarken im Sortiment macht: «wir prüfen für Transa Bike immer wieder mal verschieden Bikemarken. Es geht darum, am Puls der Zeit zu bleiben und verschiedene Möglichkeiten zu prüfen, um unseren Kunden das bestmögliche Angebot zu machen und den bestmöglichen Service zu bieten». Eine künftige Geschäftsbeziehung mit Thömus will Schnell dabei nicht ausschliessen. «Auf dem Schweizer Markt schauen wir auch Thömus an und prüfen, ob eine Zusammenarbeit zu uns passen würde», sagt Schnell. Diese Überlegungen seien aber ganz unverbindlich und man befinde sich momentan noch mitten im Entscheidungsprozess. Schnell rechnet damit, dass Transa frühestens Ende November festgelegt hat, wohin seine Bikegeschäfte steuern werden.