Thömus präsentiert das Zweiradgeschoss für Tokio | Ride MTB

Thömus präsentiert das Zweiradgeschoss für Tokio

Mit dem bewährten Modell «Lightrider» fuhr Mathias Flückiger in der vergangenen Saison einige Male aufs Weltcup-Podest. Die Saison 2020 steht im Zeichen der olympischen Spiele und für diese werden bekanntlich noch etwas mehr Detailarbeiten betrieben als sonst. Thömus hat bereits ihren Teil dazu beigetragen und stellt mit dem «Lightrider Worldcup» das neue Bike für das grosse Rennen in Tokio vor.

Die Saison 2019 verlief für das Thömus RN Swiss Bike Team grossartig. Nach einem erfolgreichen Start von Mathias Flückiger, mit seinem Weltcup-Sieg in Albstadt, krönte er die Saison zweifellos mit der Silbermedaille an den Weltmeisterschaften im kanadischen Mont Sainte Anne. In der kommenden Saison wird Thömus die Zusammenarbeit mit dem RN Swiss Bike Team um Ralph Näf fortsetzen. Damit die Olympiasaison ebenso erfolgreich verläuft wie die vergangene im Weltcup, haben die Oberrieder Bike-Macher gemeinsam mit dem Renn-Team ihre wichtigste Rennmaschine weiterentwickelt.
 
«Der Lightrider war bereits ein top Bike», schickt Mathias Flückiger voraus. «Doch im Hinblick auf die Olympischen Spiele haben wir uns noch einmal gemeinsam an den Tisch gesetzt und getüftelt, welches Bike, welche Kinematik und welche Geometrie sich optimal eignen, um noch schneller zu werden.»
 

Leichter und effizienter

Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist der «Lightrider Worldcup 2020»: leichter, steifer und an die Anforderungen anspruchsvoller Weltcup-Strecken angepasst. Doch was genau unterscheidet den neuen vom alten Lightrider?
Dank angepasstem Lenkwinkel wurde die Kraftübertragung im Wiegetritt, beispielsweise bei Sprints, noch einmal optimiert. Durch eine verbesserte Lagertechnologie und die Weiterentwicklung des Carbon Layups konnten insgesammt 130 Gramm eingespart werden. Damit senkt sich das Rahmengewicht auf rekordverdächtige 1’650 Gramm, und das bei einer höheren Seitensteifigkeit im Tretlagerbereich.
 
Eine eigens entwickelte integrierte Kettenführung verhindert das Abspringen der Kette und spart abermals einige Gramm. Die Kabel bleiben weiterhin integriert geführt und auch der Federweg bleibt für den Renneinsatz bei knackigen 100 Millimetern.
Wer mit Rennsport nichts am Hut hat, aber ein sportliches und sehr effizientes Trail- und Touren-Bike sucht, dem bietet Thömus Federwegoptionen bis zu 130 Millimetern Hub.
 
www.thoemus.ch