Swiss Epic gibt Eckdaten der Strecke 2017 bekannt
Der Swiss-Epic-Trailscout Stefan konnte die warmen Frühlingstage für den Feinschliff der Strecke nutzen. Somit stehen nun die Rennstrecken des sechstägigen Etappenrennens im Herzen der Walliser Alpen fest.
Prolog
Der Startschuss fällt am 11. September zum Prolog in Grächen. Die Rennformate «Epic» du «Flow» bekommen dasselbe Aufwärm-Menu serviert: 20 Kilometer Distanz, 650 Meter Höhenunterschied gibt es berghoch zu bewältigen und ganze 1200 Meter bergab, gibt es auf den traumhaften Trails hinunter ins malerische Bergdorf zu bewältigen – ein vielversprechender Start in die Epic-Woche.
Etappe 1
Die erste Etappe führt über 92 Kilometer und 3100 Höhenmeter nach Leukerbad und damit ist der längste Tag auch schon gemeistert. Die Flow-Fahrer nehmen an diesem Tag 62 Kilometer, 1400 Höhenmeter und ganze 4000 Tiefenmeter unter die Räder. Dieser Abschnitt, der auch als Königsetappe gilt, bietet Abfahrten der Superlative und ist wohl der landschaftlich Abwechslungsreichste.
Etappe 2
Etwas kürzer aber nicht minder Spektakulär ist die Strecke der zweiten Etappe mit Start und Ziel in Leukerbad. Es ist der Tag der Rebberge und spektakulären Hängebrücken. Zu bewältigen sind an diesem Tag 74 Kilometer und 2500 Höhenmeter, respektive 59 Kilometer, 1500 Höhenmeter und 3100 Tiefenmeter im Flow-Rennen.
Etappe 3
Auch die dritte Etappe startet und endet in Leukerbad. An diesem Tag gibt es Flow für beide Rennformate. So haben die Epic- wie auch die Flow-Fahrer 46 Kilometer und 1500 Höhenmeter zu meistern. Bergab gibt es dafür ganze 2500 Meter Trail-Spass.
Etappe 4
Jetzt wird’s nochmals zäh, denn ganze 85 Kilometer und 2800 Höhenmeter stehen den Epic-Teilnehmern auf der Fahrt von Leukerbad nach Zermatt bevor. Dieser Abschnitt gilt als sehr panoramareich und beinhaltet zudem Teile der Marathon-WM-Strecke von 2019. Die Flow-Fahrer haben auf den 53 Kilometern nochmals 1100 Höhenmeter zu erklettern, bekomme dafür aber 2000 Meter abwärts serviert.
Etappe 5
Die finale Etappe wird als «Rollecoaster Showdown im Angesicht des Matterhorns» bezeichnet. Wer Zermatt etwas kennt, weiss welch traumhafte Trails sich dort durch die schöne Landschaft erstrecken – das weltberühmte Bergpanorama mit dem «Horu» gibt’s als Sahnehäubchen dazu. Die fünfte Etappe ist zwar mit 45 Kilometern relativ kurz. Doch ein Ausfahren wird es auf den letzten 1900 Höhenmetern garantiert nicht, denn schon oft wurde der Gesamtsieg noch am letzten Tag entschieden. Das gleiche gilt für die Flow-Teilnehmer: Auf den 35 Kilometern gibt es nochmals 850 Höhenmeter zu meistern. Auf den 1800 Tiefenmetern gilt es nochmals den vollen Fokus auf eine saubere Linie zu setzen, um nicht noch kurz vor dem Ziel einen Defekt einzufahren.