Veränderungen an Trails entstehen durch Enduro-Rennen, manchmal positiv durch neue Linien, die spassiger zu fahren sind, manchmal aber auch negativ, durch tiefe Spurrillen und Bremswellen. Bei Enduro-Rennen werden die Trails von jedem Teilnehmer jeweils zweimal befahren, einmal im Training und einmal im Rennen. Konzentriert auf einen kurzen Zeitraum, kommen durch diese starke Frequentierung die Schwachstellen eines Trails ans Licht. So zeige sich, wo besonders tiefe Bremswellen und Spurrillen entstehen oder welche Wasserabflüsse verstopfen. So bieten Rennen durchaus auch Chancen, die Wege danach zu verbessern.

Damit die Wege nicht noch mehr kaputt gehen – im Gegenteil, sogar besser werden, ist der Unterhalt nach den Rennen unabdingbar. Mit Trailworks fanden die Organisatoren der Swiss Enduro Series einen Partner, der umfassende Erfahrungen im Unterhalt von Biketrails und Wanderwegen hat. Je nach Wetter und Art des Trails falle der Aufwand unterschiedlich gross aus. Werden die eingefahrenen Linien nach den Rennen herausputzt und gezielt, kleine bauliche Massnahmen vorgenommen, sind Trails danach sogar flüssiger und spassiger zu fahren als vor den Rennen. Und durch das Beheben von Schwachstellen, würden die Wege danach auch bei höheren Frequenzen weniger stark beansprucht werden.

Mit dieser Initiative zeigen die Swiss Enduro Series und Trailworks, wie Rennen positive Einflüsse auf die Trails haben können.

swissenduro.ch

trailworks.ch