Stevens rollt ins grobe Terrain mit E-Unterstützung
Die Hamburger Bike-Schmiede Stevens lässt es auf die Saison 2017 ganz schön krachen: Frisch ins Portfolio rollen die E-Fullies E-Sledge+ ES, E-Sledge+, E-Whaka+ ES und E-Whaka+. Was diese Bikes gemeinsam haben: Neben durchwegs tiefen Gewichten sind stets Plus-Bereifung an Bord und der Shimano E-8000 Antrieb.
Durch dessen Bauweise ermöglicht er gleich lange Kettenstreben wie bei den Stevens Fullys ohne Motor – und damit auch ganz ähnliche Fahreigenschaften: Die Fahreigenschaften der E-Sledge+ und E-Whaka+ Modelle entsprechen im Großen und Ganzen denen der All Mountain- und Enduro-Modellen.
Plus-Pneu mit verstärkter Seitenwand
Ab dem E-Whaka+ mit der neuen Shimano SLX-Schaltgruppe und 140 Millimeter Federweg kommen die Schwalbe Nobby Nic Plus-Reifen mit verstärkter Karkasse zum Einsatz. Ab den Whakas gehört zudem eine Kettenführung von E-Thirteen und absenkbare Sattelstütze mit ihren Vorteilen zur Serienausstattung.
Der Steps E8000 bietet Schub mit 70 Newtonmeter über drei Unterstützungsstufen und verfügt über eine kraftvolle Schiebehilfe auch an Steilpassagen. Der Akku, der auf dem Unterrohr platziert wird, hat eine Kapazität von 500 Wattstunden (Wh). Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Q-Faktor mit 175 Millimetern beim Motor nun
kleiner.
Antrieb via App selber justieren
Ein besonderer Clou des Shimano-Antriebs: Die Steuereinheit des Computers lässt sich über Bluetooth per Smartphone oder Tablet programmieren. Das All Mountain E-Whaka+ mit 140 mm Federweg sowie das Enduro E-Sledge+ mit 160 mm Gabel und Dämpfer sind mit der neuen, aufgewerteten Shimano SLX 11-fach Schaltgruppe bestückt. Die E-Whaka+ ES und das E-Sledge+ ES schalten mit der neuen Shimano XT Di2, die – Shimano-integriert – über den Akku gespeist wird.