Stacheldraht-Unfall: Ist das die Tat eines Betrügers? | Ride MTB

Stacheldraht-Unfall: Ist das die Tat eines Betrügers?

Stelianos Psaroudakis soll in Kanada den Albtraum jedes Moutainbikers erlebt haben: In einen gespannten Draht auf Halshöhe fahren und sich dabei schwer verletzen. Jetzt mehren sich die Anzeichen, dass Psaroudakis' Story ein Lügengebilde ist, um Geld zu erschwindeln.

Die Geschichte von Psaroudakis mit dem Horrorunfall mit gespanntem Stacheldraht und dem anschliessenden Bike-Diebstahl zeigt deutliche Glaubwürdigkeitslücken auf. Aufmerksame Social Media-Nutzer hatten schon früh darauf hingewiesen, auch dass bei Psaroudakis und insbesondere seiner Mittelbeschaffung via gofundme Vorsicht gebeten sei, dieser sei bereits durch dubiose gofundme-Kampagnen aufgefallen.

Cam MacRae vom Netzportal nsmb.com hat zum angeblichen Unfall recherchiert. MacRae hat im Spital nachgefragt, das Psaroudakis behandelt hat, er hat bei der Behörde nachgefragt, die den Unfall untersucht und Psaroudakis direkt kontaktiert. Er kann sich trotz der Recherche kein konkretes Urteil bilden, ob Psaroudakis ein Lügner ist oder nicht. MacRae weist auf ein grosses Problem hin: Sollte Psaroudakis lügen oder auch nur Teile der Story nicht stimmen, wird er dadurch der künftigen Berichterstattung über Trail Sabotage enorm schaden.

https://nsmb.com/articles/barbed-wire-or-fraud-bragg-creek-incident/


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