Sram GX DH: Die Gravity-Gruppe fürs schmale Budget
Srams XO DH Gruppe (erhältlich in 10- und 7-fach Ausführungen) erhält hausinterne Konkurrenz: Mit der GX DH-Combo lancieren die US-Komponentenspezialisten eine 7-fach Gruppe fürs grobe Gehölz, die nicht ein allzu tiefes Loch ins Budget reissen soll – und mit den teureren XO-DH-Teilen kompatibel ist.
Neu an Bord sind grundsätzlich drei Komponenten. An vorderster Front präsentiert sich der Wechsel, dieser verfügt über einen Parallelogramm-Aufbau, damit der Käfig und damit die Kette nicht oder zumindest stark reduziert nach unten schlagen kann, sämtliche Schaltbewegungen finden ausschliesslich in horizontaler Ebene statt. Unterstützt wird diese Eigenschaft durch eine starke Rückholfeder beim Schaltarm, um die Kette weiter im Zaum zu halten. Das Schaltwerk gibt es in der Länge mittel, die Version kurz wie bei der XO DH ist nicht dabei.
Weiter am Start ist die PG-720-Kassette, die 7 Gänge in der Abstufung 11, 13, 15, 17, 19, 22 und 25 ans Hinterrad bringt. Diese ist mit konventionellen Freiläufen kompatibel, ein – oftmals teurer - XD Driver Body ist somit nicht nötig. Beim grössten Ritzel macht ein Ring den Abschluss, der verhindern soll, dass die Kette abspringt in Richtung Speichen.
Komplettiert wird die Gruppe durch einen Schalthebel, der durch Sram-typisches, knackiges Klicken die Gangschaltung aktiviert. Mit ins Rennen sendet Sram die hauseigene, bereits neulich vorgestellte Kurbel Descendant DH aus dem Truvativ-Regal sowie eine PC-1130-Kette.