Mit identischer Geometrie, besitzt das «S-Works Demo 8» neu einen Hauptrahmen aus Carbon, der im Tretlager- und Steuer-Bereich mit geschmiedeten Aluminiumteilen arbeitet. Auch wenn es nicht alleine darum ging möglichst leicht, sondern vor allem haltbar und vortriebsstark zu sein, hat der Rahmen nach Angaben 499 Gramm abgespeckt und das vornehmlich am vorderen Rahmendreieck.

Tieferes Tretlager
Das Heck hat sich indes kaum verändert und besteht weiterhin aus einer Mischung aus Magnesium und Aluminiumteilen. Dank einer leicht veränderten Federbeinaufnahme kann man das Tretlager neu auf drei verschiedene Höhen festsetzen – zuvor waren es zwei. Mit den zusätzlichen 5 Millimeter, die das Tretlager tiefer liegt, hat man auf einen Wunsch von Fahrer Sam Hill reagiert und jetzt eine reinrassige Rennmaschine, die es Specialized scheinbar wert ist, die Bezeichnung «S-Works» erstmals auch im Downhill-Bereich anzuhängen. «S-Works» steht bei den Amerikanern für Highend-Rennmaterial.

Zwei Modelle
Neben dem «S-Works Demo 8» das leichte 16.04 Kilogramm (Grösse M) auf die Waage bringt, gibt es eine leicht schwerere, nicht derart kompromisslos auf Rennen ausgelegte Version. Das «Carbon Demo 8I» hat einen 50 Gramm schwereren Rahmen mit 150 Millimeter Einbaubreite am Heck. Beim «S-Works Demo 8» arbeitet man für mehr Platz mit einer 135-Millimeter-Achse, dafür mit einer breiteren Nabe. Das S-Works-Modell ist zudem als Rahmenkit erhältlich.

www.specialized.com