Sölden startet die Bike-Saison mit einer Österreich-Premiere
Weiteres Gustostück 2018
Unterhalb der Langegg-Bergstation auf 2.600 m.ü.M. liegt der Startpunkt der neuen «Ollweite Line». Diese führt über sieben Kilometer durch hochalpines Gelände und eröffnet den Sportlern grandiose Aus- und Weitblicke. Wer im Winter auf ausgeprägte Talabfahrten steht, findet hier mit der «Ollweite Line» und den darunterliegenden Routen ein sommerliches Pendant. Das bedeutet: Knapp 1.300 Höhenmeter und 12.5 Kilometer bis zur Talstation der Gaislachkogelbahn am Sattel zurückzulegen. Das Portfolio von 33 Kilometern an geshapten Lines und 30 Kilometern Naturtrails wird durch die «Lettn Line» ergänzt. Diese in der Stufe «Blau» kategorisierte Strecke führt über eine Distanz von 1.5 Kilometer vom Weiler Brandle bis zur Giggijoch Talstation.
480 Bikes pro Stunde
Für ein komfortables Nutzungserlebnis rüsteten die Bergbahnen Sölden die Langegg-Sesselbahn mit einem neuen System der Firma Doppelmayr auf, das österreichweit erstmals zum Einsatz kommt. Insgesamt 51 Transportgehänge für jeweils vier Bikes werden an der bestehenden Anlage installiert. Wesentlicher Vorteil: Die Sportler können ihre heiss geliebten und oft mehrere Tausend Euro teuren Räder selbst einhängen, am Berg bremst das Transportmittel ab und der Besitzer holt sich dort seinen treuen Trail-Begleiter wieder. Pro Stunde können so 480 Bikes transportiert werden.
Attraktive Angebote
Mit Gaislachkogel-, Giggijoch- und Langeggbahn stehen insgesamt drei Aufstiegshilfen für Mountainbiker in Sölden zur Verfügung. Der Preis für die Tageskarte liegt bei 37.00 Euro und erlaubt unlimitierte Bergfahrten. Urlauber, welche die Ötztal Premium Card oder die Ötztal Card besitzen, können auf die vergünstigte «Bergbahnen Unlimited Card» zugreifen. «Mountainbiker sind eine kaufkräftige Zielgruppe, welche die Wertschöpfung steigen lässt. Deshalb wollen wir diesen Kunden einen Mehrwert bieten. Partnerbetriebe der Ötztal Premium Card haben die Chance den Rabatt zu bewerben», sagt Dominik Linser, Destinationsleiter von Sölden. Die Zahlen bestätigen den eingelegten Kurs. Im Vergleich zur Saison 2016 wuchs im vergangenen Sommer die Zahl der Bike-Fahrten um 75 Prozent markant an.
Wertschöpfung und Sicherheit
Bis zu 20 Mitarbeiter werden über die Bike Republic Sölden beschäftigt, um die Infrastruktur auszubauen respektive in Schuss zu bringen. Ein tirolweites Novum stellt die Festanstellung von drei hauptberuflichen Bergrettern dar. Diese übernehmen die täglichen Kontrollfahrten, Instandhaltungsarbeiten und die Rettungskette bei Unfällen.
Saisonverlängerung und Nationalfeiertag
Mit dem Bike Opening von 15. bis 17. Juni feiert die Szene den Auftakt mit einem umfangreichen Programm. Dieses umfasst spektakuläre Demos, geführte Touren, die neuesten Trends am Sektor und vieles mehr. Um die Community auch im September nochmals ins Ötztal zu bringen, steigt von 14. bis 16. September der erste Nationalfeiertag der Bike Republic Sölden. Enduro-Touren, Sunrise-Ride und spassige Wettkämpfe gepaart mit Partygeschehen animieren zum Sölden-Besuch. Dabei dürfen die Bürger der Republic auch mitreden. Im Rahmen von Versammlungen werden neue Projekte vorgestellt, Ideen diskutiert und Meinungen eingeholt.
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