Scott ergreift Massnahmen gegen betrügerische Online-Anbieter
Es taucht beispielsweise als Inserat auf der Seitenleiste von Facebook auf und versprochen werden Rabatte von über 80 Prozent. Das Inserat schaut professionell gemacht aus und zeigt ein original Scott-Bike und ein original Logo - aber dennoch wirkt das Angebot zu gut, um wahr zu sein. Wer hier nach dem Klick auf das Inserat ein Bike bestellt, wird sein Fahrrad auch nie erhalten. Wie Scott mitteilt, bekämpft man seit Jahren Betrügereien im Fahrradmarkt, doch aktuell geschehe eine veritable Welle an Betrugsversuchen. Obwohl Scott stets rechtliche Schritte gegen die kriminellen Webseiten-Betreiber unternimmt und die Seiten offline gehen, würden diese unter einer neuen Adresse im Web bald wieder auftauchen.
«Als innovativer Brand haben wir es seit einiger Zeit mit Produktpiraterie und Fake Suppliers zu tun. Das ist an sich nichts Neues. Was hingegen neu ist: Gut organisierte, mit einem auf den ersten Blick authentischen Look gestaltete Online Fake Shops, die die Konsumenten irre- und zu Betrugsangeboten führen», gibt Reto Aeschbacher, Brand Director beim Bike-Hersteller aus Givisiez bekannt.
Wie kann man eine betrügerische Website entdecken? Lächerlich niedrige Preise für Scott-Bikes - bis zu 90% und billiger - sind ein Indiz für eine gefälschte Website. Auch sei die Darstellung mit dem durchgestrichenen höheren Verkaufspreis und dem Rabattpreis typisch, um den massiv niedrigen Preis zu betonen.
Um sich vor Betrug zu schützen, empfiehlt Scott den Verbrauchern, die Herkunft der Produkte und die Zuverlässigkeit des jeweiligen Online-Anbieters vorab zu überprüfen. Offizielle Scott-Händler sind mittels Dealer Locator auf der offiziellen Website www.scott-sports.com zu finden.