Schwäbische Stopper-Spezialisten spannen zusammen | Ride MTB

Schwäbische Stopper-Spezialisten spannen zusammen

Was eigentlich nahe liegt, hat ein paar Jahre gedauert: Magura und Brake Force One beginnen eine Kooperation. Denn beide bauen Bremsen, sind in schwäbischen Gefilden beheimatet und liegen nur 30 Kilometer auseinander. Welche Innovationen dabei herauskommen, ist aktuell noch offen.

Die beiden schwäbischen Bremsenhersteller Brake Force One (BFO, Tübingen) und Magura (Bad Urach) sind übereingekommen, in Zukunft enger in Form einer Kooperation zusammen zu arbeiten und zu kooperieren.

Beide Firmen entwickeln und produzieren hydraulische Fahrradbremsen - wobei jeder Partner über Stärken verfügt, von denen der andere profitieren kann, geben die Unternehmen bekannt. Gerade in der momentanen Marktsituation mit viel Wettbewerb aber auch vielen neuen Marktchancen sehen beide Partner den richtigen Zeitpunkt für die Kooperation. Magura braucht man nicht vorzustellen und bietet mit seinen eigenen globalen Produktionsstätten eine hohe Fertigungsqualität vor Ort. Dazu kommt die über 90‐jährige Erfahrung im Bereich Entwicklung und Produktion von innovativen hydraulischen Systemen in der Motorrad‐ und Fahrradindustrie wie beispielsweise der elektronischen Vyron Dropper-Sattelstütze.

BFO bringt mit seinem kleinen, aber innovativen Team frische Ansätze in die Entwicklung neuer Produkte. Dies haben sie bereits mehrfach mit Ihren Produkten, wie etwa die H2O Bremse und das E‐Bike ABS als Weltneuheit auf der dies jährigen Eurobike, unter Beweis gestellt.

Die räumliche Nähe von ca. 30 Kilometer und die gemeinsame schwäbische Kultur, werden die Zusammenarbeit zusätzlich vereinfachen und die Umsetzung neuer Projekte beschleunigen. «Das Ziel ist es, unsere Kräfte zu bündeln und Synergien zu heben um weiterhin am Markt erfolgreiche Akzente zu setzen und damit unseren Kunden innovative Qualitätslösungen zu liefern», sagt Frank Stollenmaier CEO von BFO. «Wir wollen auch zukünftig viel Wert auf die Entwicklung von innovativen Produkten legen und mit schwäbischer Produktionskompetenz den nächsten wichtigen Schritt gehen» ergänzt Ralph Berndt, CEO von Magura.

www.magura.com
www.brakeforceone.com


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