Es ist vermutlich der Traum eines jeden Mountainbikers, in einem solch hochprofessionellen Team fahren zu dürfen, sagt Hurikova im Interview mit dem tschechischen Magazin «mtbs.cz». Im Jahr 2012 verbuchte Tereza Hurikova mit dem siebten Rang bei den Weltmeisterschaften, Rang vier bei den Europameisterschaften und dem elften Rang beim Weltcup-Finale in Val d’Isère respektable Ergebnisse.

Lange Zeit war offen, in welchen Farben die sympathische Tschechin künftig unterwegs sein wird. Im Sommer war sie mit dem Subaru-Trek-Team im Gespräch. Dort wäre sie auf ihre gute Freundin, die Kanadische Spitzenfahrerin Emily Batty, getroffen. Diese Option platzte jedoch. Praktisch noch am gleichen Tag flatterte dann aber das Angebot von Specialized ins Haus, erzählt Hurikova im Interview mit dem tschechischen Magazin «mtbs.cz».

Noch vor Jahresende bekundete man im «Sabine Spitz-Haibike Team» die Absicht, den Vertrag mit Hurikova zu verlängern. Sie habe eine neue Herausforderung gesucht und wolle sich verändern, erklärt Hurikova gegenüber mtbs.cz. Sie blicke dennoch auf eine gute Zeit bei Haibike zurück. Sie habe viel von Sabine Spitz gelernt. Dass Tereza Hurikova bei Specialized-Racing landete, ist vor allem dem Interesse und Engagement der tschechischen Dependance des US-amerikanischen Bikeherstellers zu verdanken. Die Tschechen übernehmen auch die Finanzierung ihrer Landsfrau. Das Specialized-Racing-Team übernimmt die Logistik und den Support, wie Team-Manager Benno Willeit erklärt.

www.terezahurikova.com