Rocky Mountain: Interne Verkabelung zeigt sich zickig | Ride MTB

Rocky Mountain: Interne Verkabelung zeigt sich zickig

Bei Rocky Mountain gibt es die Notwendigkeit, bei den 2018er Modellen Pipeline, Altitude und Instinct die Kabelführung unterhalb des Tretlagers zu überprüfen. Die Händler sind informiert und können bei den Kunden eine allfällige Anpassung innert Kürze vornehmen.

Interne Verkabelung sorgt für einen aufgeräumten Auftritt: Die Kabel verschwinden meist beim Steuerrohr in Rahmeninneren und erblicken das Tageslicht erst wieder bei den Schalt- und Bremskomponenten am Sattelrohr oder den Kettenstreben. Doch diese Verkabelungsart hat auch seine Tücken: So kann ein profaner Wechsel der Schaltaussenhülle zur Fummelorgie ausarten, wenn die Aussenhüllen nicht in separaten Kabelkanälen verlaufen, sondern«einfach» via Ein- und Austrittsöffnungen verlegt werden müssen.

Bei Rocky Mountain zeigt sich jetzt ein anderes Problem bei der internen Verkabelung der 2018er Modellen Pipeline, Altitude und Instinct. Es gilt zu prüfen, ob Bremsleitung und Schaltverkabelung durch die jeweils dafür vorgesehene Öffnung in den Rahmen geführt wird. Ein weiterer Prüfpunkt ist, ob die Verkabelung genug grosszügig verlegt ist, damit diese beim Einfedern des Hinterbaus nicht unter Spannung gerät. Als weiterer Prüfpunkt gilt es nachzuschauen, ob ein Kabelbinder unter dem Tretlager die Verkabelung zusammen und vom Kettenblatt fernhält.

Der Schweizer Rocky Mountain-Anbieter Chris Sports hat den Fachhandel bereits informiert, betroffende Kunden werden entsprechend vom Fachhandel die Rückruf-Infos erhalten.

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