Oakley bringt Panoramascheiben für die Augen
Nino Schurter durfte sie bereits an den Weltmeisterschaften in Hafjell fahren, musste das gute Stück nach dem Rennen aber wieder in die Verwahrung geben. Oakley's neue Brille «Jawbreaker» war damals zu Testzwecken draussen – bemerkt haben das nicht viele. Nun ist diese auf dem Markt erhältlich. Die Jawbreaker kommt mit einem umschliessenden Rahmen, der die durchgehende Scheibe hält. Das dank Switchlock-Technologie einfach zu wechselnde Glas ist im oberen Bereich verhältnismässig gross und soll dadurch ihrem Träger eine bessere Sicht verzerrungsfrei bis in die Ecken gewährleisten. Als Novum spendiert Oakley ihrer neuen Brille in der Länge verstellbare Bügel, damit diese dem Helmhalteband nicht mehr in die Quere kommen. Somit soll die Jawbreaker mit allen Helmmodellen kompatibel sein.
Nino Schurter trug die unauffällige Jawbreaker zu WM-Silber.
Oakley hat mithilfe einer Eye-Tracking Studie ermittelt, welcher Bereich der Scheibe während des Radfahrens am meisten «durchschaut» wird und mit den Ergebnissen die Scheibe der Jawbreaker entwickelt. Demnach ist sowohl der obere Bereich, als auch die Periphere Sicht der Scheibe verhältnismässig gross.
Das Glas ist zudem gut belüftet, damit es nicht beschlägt. Trotzdem sind die Lüftungsschlitze so angeordnet, dass kein Zug um die Augen entsteht.
Bei der Qualität der Scheibe und des Rahmens greift Oakley auf altbewährte Standards zurück. Der Rahmen aus leichtem O-Matter ist leicht und trotzdem widerstandsfähig. Die Scheibe ist bruch- und stossfest und bietet eine verzerrungsfreie Sicht bis in die Randbereiche.
Die Jawbreaker gibt es ab April 2015, ab 275.00 Franken im Handel.