Nackte Hintern für einen Insekten-Snack | Ride MTB

Nackte Hintern für einen Insekten-Snack

Was will man mehr: Gesund und lecker – und es hat Grillenpulver drin. Die Rede ist von Crick, einem Gebäck in drei Varianten. Begleitet wird das Produkt von einer witzigen Werbekampagne, die auf Facebook jedoch gesperrt ist. 

Das junge Start-up «crick» aus Zürich hat vor zwei Jahren nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne Fahrt aufgenommen und mit der Produktion von Knäcke basierend auf Grillenpulver begonnen. Insekten liefern hochwertige Proteine, vergleichbar mit rotem Fleisch, haben aber einen massiv kleineren ökologischen Fussabdruck als andere Fleisch- oder Milchprodukte. Der Herstller nennt im Vergleich zu Rindfleisch ein Minus von 85% bei den Treibhausgasen. Damit liefert «crick» gemäss eigenen Angaben einen feinen, gesunden und ökologischen Snack mit ausgezeichneten Nährwerten für Outdoorsport oder als Znüni – und das 100% natürlich.

Viel nackte Haut, aber nicht wie erwartet

Um diese Botschaft zu verbreiten arbeitet der Zürcher Snack-Spezialist in der aktuellen Werbekampagne mit Bildern aus der preisgekrönten Nacktwanderer-Serie von Photograph Roshan Adhihetty (Swiss Foto Award 2018). Die Kampagne läuft auf Social Media und in themenspezifischen Zeitschrifen. Die durchaus mutige Kampagne stösst auf unterschiedliche Reaktionen von viel Lob bis Zensur. Wie «crick» mitteilt ist die Kampagne auf Facebook gesperrt, auf Instagram läuft sie weiter.

crick.ch