Mit dem «Summum» hat Mondraker neu ein Downhill-Bike mit 200 Millimeter an der Gabel und 205 Millimeter Federweg am Heck im Sortiment. Bei seinem Weltcupsieg in Maribor ist Fabien Barel bereits einen Prototypen des «Summum» gefahren und auch bei seinem vierten Platz an den Weltmeisterschaften in Canberra war der Prototyp mit dabei. Das lediglich 15.5 Kilogramm schwere Bike basiert auf dem in diesem Jahr erstmals vorgestellten Dämpfungssystem «Zero». Die VPP ähnliche Kinematik hat sich bei Mondraker bewährt und wird im kommenden Jahr noch bei weiteren Modellen der Spanier zu sehen sein. Das «Summum» besticht durch seine aufgeräumte Optik. Schalt- und Bremskabel wurden innen verlegt und sind so gut vor Schlägen geschützt. Die Rohre des Aluminium-Rahmens sind nicht mehr rundlich sondern kubisch geformt. Mondraker redet hier von Industriedesign und nennt es «Stealth». Die neuen Ecken und Kanten wurden denn auch für die meisten Bikes übernommen – so auch beim «Dune», «Foxy» und «Durham». Weiter kann beim «Summum» der Steuerwinkel von 61 bis 65 Grad verstellt werden und auch beim Hinterbau gibt es bei den Ausfallenden vier verschiedene Positionierungsmöglichkeiten.

Durham
Mit dem zweiten neuen Bike, dem «Durham», ersetzt Mondraker eigentlich das «Plunder». Das «Durham» verfügt ebenfalls über die Verstellmöglichkeiten im Steuerbereich und am Heck, fährt mit dem Dämpfungsystem «Zero» und wird in zwei verschiedenen Rahmengeometrien erhältlich sein. Die Spanier haben extra für den Einsatz der Getriebekurbel «Hammerschmidt» einen optimierten Rahmen konzipiert. Auch das bestehende Allmountain-Model «Foxy», sowie das Enduro-Bike «Dune» sind nicht ungeschoren davon gekommen. Neben dem neuen Rohr- und Farbdesign verfügen ab 2010 beide über ein konisches Steuerrohr und natürlich ist für das «Foxy» im kommenden Jahr «Zero» ebenfalls Pflicht.