Hatton und Höll gewinnen Downhill zum Crankworks-Abschluss | Ride MTB

Hatton und Höll gewinnen Downhill zum Crankworks-Abschluss

Beim Crankworks Innsbruck gewinnen in den den letzten Wettkämpfen Charlie Hatton und Vali Höll. Davor wirbelte der Schwede Emil Johansson die Rekordpunktzahl im Slopestyle ein.

Die Temperaturen kletterten am Sonntag nochmal weiter nach oben und ließen Sportler, Fans und Teams ordentlich schwitzen. Der letzte Crankworx Innsbruck Tag geht mit einem starken österreichischen Podium zu Ende. Valentina Höll verteidigte ihren Sieg aus dem Vorjahr. «Es fühlt sich gut an, endlich wieder zu gewinnen» sagt die Salzburgerin. «Nach Leogang war ich wirklich ziemlich down und die ersten Rennen liefen für mich bei Crankworx auch nicht wirklich gut. Ich hab‘ mich überwunden, habe die Challenge angenommen und bin gestartet. Es hat sich ausgezahlt und das fühlt sich super an.» Andreas Kolb, der als österreichischer Favorit an den Start gegangen war, kam wie Fabio Wibmer im Vorjahr von der Brücke ab und landete auf dem zehnten Platz. Sein Team Kollege Charly Hatton (GBR) fuhr an diesem Sonntag die schnellste Zeit und stieg in Innsbruck erstmals aufs Podium.

Hinter den beiden Sieger fahren Finn Iles (CAN) und Mick Hannah (AUS) auf die Ehrenplätze, bei den Frauen belegen Tracy Hannah (AUS) und Anna Newkirk (USA) die Plätze zwei und drei. Die Schweizerin Ramona Lara Kupferschmid fährt im international stark besetzten Feld auf Rang neun, bei den Männern fährt der Schweizer Noel Niederberger mit Rang 15 ein respektables Resultat ein.

Johansson gewinnt zum dritten Mal – Huppert fliegt auf Platz fünf

Mit der höchsten Punktezahl, die bei einem Crankworx Event jemals erreicht wurde, gewinnt der Schwede Emil Johansson das dritte Mal in Innsbruck und das siebte Crankworx Event in Folge. Erik Fedko (GER) legt einen starken Run hin und landet mit 95,25 Punkten auf Rang zwei, gefolgt von Tim Bringer (FRA), der sein zweites Crankworx Podium feiern konnte. Unweit hinter dem Podest feiert der Schweizer Lucas Huppert seinen perfekten Lauf, der ihm den fünften Rang und somit sein bestes Crankworx-Resultat einbringt.

Bike–Community und Festival-Vibes wieder im Bikepark Innsbruck vereint

Damit geht auch das sechste Crankworx Innsbruck Festival erfolgreich zu Ende. Fünf prall gefüllte Eventtage bei bestem Wetter, ohne eine einzige Verschiebung und Rekord-Besucherzahlen an allen Festivaltagen lockten Gäste aus der ganzen Welt. Alle Bikefans haben die «Rückkehr der Crowd» ausgiebig gefeiert und die gelassene Stimmung in der Expo, bei den Side Events, woom Kidsworx presented by Tiroler Tageszeitung, Köstlichkeiten von Foodtrucks und die heißen Partynächte in der Stadt genossen. «Was eine großartige Festivalstimmung!» zeigt sich der Veranstalter Georg Spazier begeistert. «Es ist aufgegangen und wir hätten uns keine perfekteren Bedingungen wünschen können. Ich bedanke mich bei meinem Team und allen Beteiligten für die hervorragende Umsetzung des Events und die wertvolle Unterstützung aller Volunteers. Ohne dieses starke Team wäre ein Event in dieser Größenordnung nicht möglich. Wir hoffen sehr, dass wir nach dieser phantastischen sechsten Auflage an die guten Gespräche mit allen Stakeholdern anknüpfen können und die Fortführung der Verträge letztlich nur eine Formsache bleibt.»

crankworx.com/innsbruck