Frohes Lichter ausschiessen im Weltcup: Tiefe Blicke in gezeichnete Gesichter
Die hohe Leistungsdichte im Cross-Country-Weltcup verlangt den Profis den vollen Einsatz bis zur Ziellinie ab. Die Bilder kurz nach Rennschluss könnten dann unterschiedlicher nicht sein: Als wäre nichts gewesen, stehen die einen kurz nach der Zieleinfahrt Red und Antwort, andere sind ruhig aber gezeichnet von den Strapazen. Doch viele Racer kämpfen bis zum letzten Zentimeter und schiessen sich dabei regelrecht die Lichter aus. Die Schmerzen die solche Efforts mit sich bringen, sind jeweils in den Gesichtern erkennen, ja gar nachzufühlen. Es wirkt, als schiesse eine Leere durch die ausgelaugten Körper, die teilweise wie leblos im Zielraum umherliegen – wie gefallene Krieger nach einer Schlacht. Aber nur wenige Minuten später wird wieder gelacht. Das Wochenende darauf stehen alle Rennfahrer wieder an der Startlinie, die Schmerzen vergessen und hungrig darauf, alles für eine persönliche Bestleistung oder einen Podestplatz zu geben – bis zur totalen Erschöpfung.