Forschen für die Batterie von morgen
Auf über 1.300 Quadratmetern deckt die Einrichtung die Aspekte der Batterieentwicklung ab – von der Prototypenentwicklung bis zur Kleinserienproduktion. Das Anwendungsportfolio ist – vom E-Bike bis zum Elektro-Lkw – breit gefächert. Der neue Stuttgarter Standort ergänzt das kürzlich eröffnete Fahrzeug- und Batterieentwicklungszentrum von Mahle Powertrain in Northampton, Großbritannien.
«Wir freuen uns, die wachsende Nachfrage aus der Automobilindustrie jetzt mit einem weiteren Entwicklungszentrum in Stuttgart bedienen und uns damit verstärkt auf unsere europäischen Kunden fokussieren zu können» sagt Simon Reader, Geschäftsführer von Mahle Powertrain.
Das Test- und Entwicklungszentrum umfasst eine voll ausgestattete Prototypenwerkstatt. Eine hochmoderne Dual-Roboter-Laserschweißanlage ermöglicht es den Ingenieuren, aktive Hochvolt-Batteriemodule zu bearbeiten.
Zudem sind hier Niedervolt- und Hochvolt-Batteriepacks bis zu 1200 V und 2000 A oder 550 kW testbar. Zwei Klimakammern, die Temperaturen von 40 bis +90 °C darstellen können, ermöglichen umfängliche Alterungstests der Batterien, einschließlich Fahrzyklen unter den verschiedensten klimatischen Bedingungen. Sicherheit wird in der Anlage großgeschrieben: Selbstlöschende Werkbänke und Beregnungsanlagen sollen höchste Standards gewährleisten.