Fördert der Klimawandel im Bike-Tourismus neue Angebote?
Studierende am Institut für Tourismus und Freizeit der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur führen im Auftrag des Kantons Graubünden eine breit ausgerichtete Gästebefragung durch zum Thema neue saisonale Herausforderungen. «Der Hintergrund dazu ist die Tendenz, dass es im Frühling von März bis Mai früher wärmer wird und im Herbst von September bis November länger wärmer bleibt», sagt Annika Aebli vom Projektteam Marktforschung Graubünden. Bei der Datenerhebung stehen gemäss Aebli folgende Fragestellungen im Vordergrund: Eröffnen saisonale Witterungsverschiebungen im alpinen Tourismus neue Nischen, Potenziale und besteht Interesse für solche neuen Angebotsformen?
Sind touristische Angebote für Mountainbiker ausserhalb der Hauptsaison denkbar?
Für besonderes Interesse sorgen für das Marktforschungs-Team die Meinungen aus der Mountainbike-Community. Dabei wollen die Marktforscher erkunden, ob und in welcher Art Angebote ausserhalb der Hauptferiensaison für Mountainbiker interessant sind. Ziel der Umfrage ist es, Erkenntnisse zu gewinnen für die Schaffung von entsprechenden Angeboten, die auch kurzfristig genutzt werden können.
Daten abliefern – und eventuell nach Graubünden reisen
Der Fragebogen zur Datenerhebung wurde zuerst via Newsletter von Graubünden Ferien zum Publikum gebracht. Nun haben die Initianten der Markforschung bei Ride angefragt, den Link zur Marktforschung zu verbreiten. Wer diesem Aufruf folgen will, kann sich mit etwas Glück über ein bündernisches Dankeschön freuen. Unter den Teilnehmern werden ein Bikehotel-Package für drei Nächte im Hotel Valbella Inn, eine Übernachtung im Hotel Cube Savognin sowie Bike-Shirtsvon Graubünden Ferien verlost.
Hier der Link zur Umfrage: