Eurobike 2012: Zimtstern wächst rasant | Ride MTB

Eurobike 2012: Zimtstern wächst rasant

Vor zwei Jahren lancierte der Sportschneider Zimtstern erstmals eine Bikewear-Kollektion, 2012 folgte die erste Kollektion für Frauen. Nach zwei Jahren im Bike-Business zeigen sich Thomas Meyer und Thomas Triet sehr zufrieden mit der Entwicklung der Branche – und haben weitere Pläne.

Mit frechen Farben und einem hohen Qualitätsanspruch ist es dem Schweizer Sportschneider Zimtstern in kurzer Zeit gelungen, sich ein Stück des Bikewear-Marktes zu sichern. Und schon nach dem ersten Jahr macht die Frauen-Kollektion 40 Prozent des Umsatzes aus. Entsprechend ist auch der Umsatz deutlich gestiegen. „Im Wintersport ist Zimtstern bei Frauen schon etabliert – und verfügt auch über viel Know-How bezüglich passender Schnitte“, meint dazu CEO Thomas Meyer.  

Auch der Einstieg ins Team-Sponsoring mit Gates Nicolai war für Zimtstern ein voller Erfolg: „Die Fahrer des Teams haben einige, schöne Erfolge eingefahren, und die markanten Outfits haben es in viele Medien geschafft – auch dank der Zusammenarbeit des Teams mit guten Photographen wie Hoshi Yoshida. Auch die Gehrig-Schwestern sorgen dafür, dass unsere Produkte auf vielen Bildern auftauchen“, so Thomas Triet, Head of Product Management. Aber weil rostet, wer rastet, hat Zimtstern schon wieder weiter reichende Pläne.  

„Im Gravity-Segment haben wir uns bereits etablieren können. Für 2013 wollen wir die Trail-Kollektion nochmals deutlich ausbauen. Die Teile sind nun körpernäher geschnitten und damit funktioneller, und mit der Sanitized-Behandlung gegen Bakterien und Gerüche haben wir einen weiteren Bonus“, erklärt Triet. Und Meyer ergänzt: „In diesem Bereich sind die Stückzahlen grösser, daher wollen wir dort weiter wachsen. Auch die Frauen-Kollektion dürfte noch auf 50 Prozent des Umsatzes wachsen, und die Freeride-Kollektion ist nochmals praktischer geworden, etwa durch die aufgesetzte Brusttasche mit Reissverschluss.“  

Nach Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien steht zudem eine Expansion in neue Märkte an. Im Zentrum des Interesses steht England, wobei die Herausforderung laut Meyer und Triet darin liegt, nicht bei preisaggressiven Versendern wie Chain Reaction oder Wiggle zu landen.

www.zimstern.com