Das Schweizer E-Mountainbike, das auf der ganzen Welt verkauft wird
Ein internationales Team von 24 Ingenieuren sitzt in Cham in der Schweiz – und hat neben zahlreichen weiteren E-Bikes nun das Kenevo weiterentwickelt. Aufgeräumt haben die Ingenieure mit dem X-förmigen Oberrohr des bisherigen Kenovos, die neue Rahmenform ist an den Stumpjumper angelehnt. Diese Rahmenform spart zum Vorgänger ein sattes Kilogramm. Auch der Motor hat abgespeckt und bringt nun 400 Gramm weniger als sein Vorgänger auf die Waage.
Bei der Geometrie ist die übliche Prozedur angesagt: Der Steuerwinkel ist ein Grad flacher, der Reach-Wert pro Rahmengrösse um circa 25 Millimeter angewachsen. Dazu sind die Sitzrohre kürzer, damit Variostützen mit mehr Hub einsetzbar sind. Dazu ist der Sitzwinkel um zwei Grad steiler, damit es noch besser bergauf geht.
Beim Akku gibt es auch ein deutliche Zugabe: Von den bisherigen 504 Wh ist in allen neuen Turbo Kenevo Expert Modellen eine 700 Wh-Batterie im Unterrohr eingesetzt. Beim Kenevo Comp-Modell sind es 500 Wattstunden, die den Piloten auf dem Trail mit Rückenwind bewegen. Auch frisch erneuert zeigt sich die Anbindung des Kenevos: Mit Ant+ und Bluetooth kommuniziert das Bike mit dem Fahrer und der Umwelt, der E-Antrieb lasse sich via Smartphone-Anbindung noch intuitiver als bisher an die eigenen Vorlieben anpassen.
