Cane Creek bringt neuen Weichmacher
Der neue «Double Barrel INLINE» ist ein Federbein ohne aussenliegenden Ausgleichsbehälter, wie es die aktuellen Double-Barrel-Modelle haben. Der Expansionsraum für das Dämpferöl, welches beim Einfedern vom Kolben verdrängt wird, befindet sich beim «Double Barrel INLINE» im Innern des Stossfängers. Durch die kompakten Baumasse passt das Federbein nun auch an Rahmen, die für den «Double Barrel AIR» oder den «Double Barrel AIR CS», welche aussenliegende Ausgleichsbehälter haben, zu kompakt waren. Somit ist das neue Federbein eine kleinere und leichtere Version dieser beiden und für Mountainbikes von 100 bis zu 160 Millimeter Federweg gedacht. Den Bereich von 140 bis 220 Millimeter decken die bereits erwähnten Modelle ab.
Technisch gesehen hat der «Double Barrel INLINE» dieselben Einstellmöglichkeiten wie der «Double Barrel AIR CS». So lassen sich noch immer alle möglichen Dämpfungsbereiche extern und individuell einstellen. Die Highspeed-Druck- sowie die Zugstufe, aber auch die Lowspeed-Druck- sowie Zugstufe sind mit einem drei Millimeter Imbusschlüssel von aussen verstellbar. Die Climb-Switch-Funktion ist auch am «Double Barrel INLINE» mit einem kleinen Hebel während der Fahrt einschaltbar, so wie sie bereits beim «AIR CS» anzutreffen war. Diese Funktion bleibt die selbe: Durch umlegen des goldenen Hebels wird die Lowspeed-Druck- und Zugstufe zusätzlich gedämpft, damit sich das Fahrwerk beim Berghochtreten nicht aufschaukelt. Die Climb-Switch-Dämpfung ist im eingeschalteten Zustand jedoch höher als jene des «Double Barrel AIR CS», da das Klientel des «Double Barrel INLINE» ein strafferes Setup im eingeschalteten Climb-Switch-Modus wünscht.
Cane Creeks «Double Barrel INLINE»-Federbein soll bereits Ende Mai in einer limitierten Anzahl lieferbar sein. Weitere Lieferungen werden im Juni erwartet. In den Einbaulängen von 165 bis 216 Millimeter ist der neue Stossfänger für den unverbindlichen Verkaufspreis von 589.00 Franken erhältlich. Die Wartung und allfällige Reparaturen laufen wie bis anhin über die Firma AKIRA.