Vittoria präsentiert mit ihrer neuen Reifeneinlage eine gerade mal 50 Gramm leichte Lösung für den Cross-Country- und Trail-Einsatz. Nach dem mehrmonatigen Testeinsatz hat sich gezeigt, dass der Air-Liner Light mehr kann, als er verspricht.

Je näher der Winter rückt, desto mehr verändert sich das Fahrgefühl beim Mountainbiken unter dem Einfluss von Regen, niedrigen Temperaturen und Feuchtigkeit. Das trockene und gemischte Terrain des Sommers erlaubt es, mit glatteren und schnelleren Reifen zu fahren, anstatt mit knubbeligen und griffigen Reifen. Was also braucht es, damit Fahren im Nassen Spass macht?

Drei Freunde – Faranak Partoazar aus dem Iran, Tumelo Makae aus Lesotho und der Chef von Velosolutions Claudio Caluori – fahren von verschiedenen Startpunkten aus los, gedreht in Films, Graubünden, Schweiz. Am Rande des Vorab-Gletschers und in den bewaldeten Tälern 1000 m tiefer treffen sie sich schließlich an einem unbekannten Ort.

Der Mountainbike-Reifen ist bereits erfunden? Keineswegs, bei Vittoria haben die Ingenieure tief in die Trickkiste gegriffen und zeigen eine Vierfach-Gummimischung. Insbesondere der Grip bei feuchten Bedingungen, sowie Pannenschutz und Haltbarkeit sollen ein neues Niveau erreichen.

Bei Vittoria rollt ein neuer Reifen an, der zielsicher die Downcountry-Klientel ins Visier nimmt: Der Syerra soll so gut rollen wie ein Cross Country-Pneu und gleichzeitig eine hohe Grip-Zuverlässigkeit im technischen Terrain abliefern.

Kaum ist der Markt mit Down-Country-Bikes eingedeckt, folgen die passenden Reifen. Wie bei den Bikes gibt es zwei «Lager»: Die einen sind näher beim Trail-Segment, haben grobe Stollen mit guten Rolleigenschaften, und die anderen sind mehr Cross-Country-orientiert, mit etwas mehr Profil als die Rennfinken. Vittoria gehört zu Letzteren, deren Syerra gibt mehr her, als der erste Blick vermuten lässt.

Wer kennt es nicht: Voll motiviert geht man in den Keller runter und will sich sein Bike für eine Feierabendrunde schnappen und dann steht es da mit plattem Reifen. So ist erst mal Schluss mit lustig, es heisst ran an die Arbeit. Damit die Reparatur schnell vonstattengeht oder die Panne gar nicht erst passiert, braucht es gute Produkte. Passend zu diesem Thema haben wir fünf solche getestet.

Beim italienischen Reifenexperten Vittoria stehen die Zeichen auf Volt und Ampère: Gleich vier Reifen rollen vom Band, die explizit fürs E-Mountainbike konzipiert sind.

Das Gerät fürs Grobe: Vittoria lanciert mit dem Mazza einen Pneu, der mit grossen Stollen und einem offenen Profil für Allround-Potential sorgen will. Mit der Spezialzutat Graphene und einer vierfach-Gummimischung zeigt sich der Mazza gewappnet für zahlreiche Herausforderungen. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure der Gestaltung der Aussenstollen gewidmet, diese sind innen etwas länger und weicher für viel Grip und aussen etwas kürzer, damit die Stollen nicht wegklappen bei Belastung.

Runter macht munter und die Bike-Tage, an denen einem die Bahn oder der Shuttle die Höhenmeter abnimmt, sind nicht verkehrt. Für das Enduro-orientierte Biken gibt es ein paar tolle Produkte, die sich für Racer genauso eignen wie für Hobby-Piloten.

Mehr Grip, mehr Schutz für die Felge und ein besserer Panneschutz – wer will das nicht? Das bieten beispielsweise Systeme wie Huck Norris oder Cush Core. Bei Vittoria hat man mit dem Tubeless-Experten Deaneasy eine neuartige Reifeneinlage entwickelt, die das Tubeless-Reifensystem nochmal deutlich verbessern soll.

Kommen die schwergewichtigen E-Mountainbikes mit den bestehenden Reifen klar oder brauchen sie eigene Produkte? Vittoria meint Letzteres und hat den E-Goma entworfen. Wir haben ihn getestet, aber ohne Motorenunterstützung. Warum erfährt ihr im Testbericht.