Shimanos Zubehörmarke «Pro» lässt eine Dropper-Post aus dem Sack. Am Eurobike Stand der Japaner gibt es die Stütze zu bestaunen – oder hier nach dem Klick.

Shimano lässt einen Formel 1-Schuh in die Saison 2017: Das Neongelb schreit förmlich «Schnell!» und des Zehenkleid ist mit jedem Gramm und jeder Naht darauf getrimmt, den laktatverseuchten Crosscountry-Piloten noch schneller zu machen.

Gibt es Alternativen zu Shimano der Sram? Ja, die gibt es beispielsweise mit Rohloff oder Pinion. Aber beim Schaltsystem mit Kassette stehen die beiden «Big S» alleine da. Aber nicht mehr lange: Der BMX-Spezialist Box Components hat seine Mountainbike-Schaltung zur Serienreife getrieben und die Komponenten schauen danach aus, als könnten diese Shimano und Sram Konkurrenz machen.

Für den Enduro-Piloten gibt es frische Treter: Mit den neuen Modellen ME7 und ME5 hat Shimano Schuhe entwickelt, die ganz spezifisch auf Trails und Enduro ausgerichtet sind. Die Schuhe sollen so effizient wie Cross Country-Schlüpfer und mit der Robustheit für den Enduro-Einsatz gesegnet sein.

Transit und Explorer heissen Shimanos frische Linien, die ganz auf den städtischen Velofahrer und den Tourenfahrer abziehlen. Es sind aber durchaus Teile dabei, die auch auf der gepflegten Singletrail-Feierabendrunde mit anschliessendem Biergarten-Besuch eine gute Figur ermöglichen.

Der japanische Komponentengigant setzt nicht nur auf Velo-Hardware, sondern fischt mit Brillen, Schuhen und Bike-Bekleidung auch in weiteren Gewässern. Und jetzt hat Shimano eine Absichtserklärung unterzeichnet und holt sich damit einen traditionsreichen Helmhersteller ins Haus.

Wie schaut das E-Mountainbike der kommenden Saisons aus? Sicher ist, dass Shimano künftig ein gewichtiges Wort dabei mitreden wird. Nach der ersten Ankündigung des E-Antriebs auf XT-Niveau hat Ride jetzt mehr Bilder des japanischen E-MTB-Systems.

Der Komponentengigant Shimano steigt in den Ring mit Bosch und Co: Am Bike Festival in Riva lanciert der japanische Komponentenspezialist eine dezidierte Ausgabe fürs motorisierte Mountainbike. Der Antrieb kommt im schnittigen Design und hat ordentlich Kraft unter der Haube.

Beim Branchengigant Shimano lief das erste Quartal 2016 schlecht – ein Umsatzrückgang von 20 Prozent steht im Finanzreport. Doch nach dem Rekordjahr 2015 haben die Komponentenspezialisten bereits vor einem Rückgang gewarnt.

Vor rund einem Jahr hat Shimano die generalüberholte XT-Gruppe der Weltöffentlichkeit vorgestellt. In ihrem schwarz-anthrazitenen Kleid ähnelt sie stark der Topgruppe XTR. Aber hält sie auch, was die edle Optik verspricht? Eines vorneweg: Auch wenn die XT bereits auch als Di2-Variante kommt, wird sich die mechanische Schaltgruppe noch immer hoher Beliebtheit erfreuen.

Nach zwei Jahren Di2 an der XTR lassen die Japaner das elektronische Schalten auf den Massenmarkt los: Die XT-Gruppe bekommt eine Di2-Ausführung. Fertig mit Schaltkabeln und Aussenhüllen, jetzt sind Daten- und Stromkabel angesagt. Neu an Board ist eine Bluetooth-Anbindung für Einstellarbeiten.

Eine neue SLX steht vor der Tür, und stünde nicht SLX drauf, wäre die Gruppe optisch vom grossen Bruder XT kaum zu unterscheiden. Viele Gangoptionen stellt die SLX-Combo zur Verfügung: 1x11, 2x11 und 3x10 – und will damit jeden Mountainbiker-Typen zufrieden stellen.

Es macht zwar nur einen kleinen Klick, für Shimano ist es aber ein grosser Schritt: Der Komponentengigant bietet neu für 11-fach Ketten ein Kettenschloss an – und sorgt so für werkzeuglosere Reparaturen auf dem Trail.

Eine breitbandige 11-46er Kassette und neue Einfach-Kettenblätter, die noch besser ohne Kettenabspringer funktionieren: Shimano hat für das Modelljahr 2017 einige Neuigkeiten für 11-fach-Schaltsysteme im Köcher.

Der Schweizer Fachhändler oder Fahrradfahrer wird direkt wohl nichts davon mitbekommen, indirekt vielleicht schon: Der Komponentengigant Shimano bezieht 2017 in den Niederlanden ein neues Quartier in einer Region, die als «smart» und Wirkstätte für hochtalentierte Arbeitskräfte gilt.

Auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei im niederländischen Valkenburg plant der japanische Branchengigant ein grosses Besucher- und Testzentrum. Es soll dort ab Mitte 2017 nicht nur dem Radsport gehuldigt, sondern auch den anderen Unternehmenszweigen von Shimano Beachtung geschenkt werden.

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der SPD-Schuhe- und Pedalen bringt Shimano den Enduro- und Trail-Schuh M200 in blau. Passend dazu kommen auch die XTR-Pedalen M995 und M990 in der passenden Farbe. Beide kommen in einer limitierten Auflage noch im August 2015 auf den Markt.

Der Akku von Shimano's Di2-Schaltung liefert ausdauernd Strom und kann etwa auf dem Unterrohr oder gar im Gabelschaft untergebracht werden. Für die Montage in der Sattelstütze gibt es offizielle Montagemöglichkeiten oder gar Guerilla-Methoden à la Bauschaum. Die Leichtbauer von Tune zeigen eine eigene Variante.

Aufs Modelljahr 2016 zeigt der Schaltungsgigant eine brandneue Radsportschuh-Kollektion. Vom Bike-Bergschuh über den Winterstiefel bis zu Rennfinken, bei denen die Atherton-Geschwister Spuren hinterlassen haben, ist alles dabei. Frauen finden dabei gesondert Beachtung.

Mit der M8000-Serie sendet der japanische Komponentenriese die neueste Generation der XT-Gruppe auf die Trails. Was die Komponenten können, zeigen Fahrer wie Thomas Vanderham und Andrew Shandro, hinter der Linse arbeitete die Crew von Anthill Films.

Die Disc-Bremse hält am Rennrad Einzug, elektronisches Schalten am Bike ist lanciert. Durch den Disziplinen-übergreifenden Einsatz dieser Schlüsseltechnologien macht Shimano nun einen wichtigen Schritt: Die Japaner legen die Gruppen für den Mountainbike- und Rennradeinsatz zusammen. Somit verschwindet zuerst die Dura Ace-Gruppe und XTR-Teile kommen ans Rennrad.

2014 waren nur ausgewählte Hersteller an Bord, 2015 geht Shimano mit dem E-Antrieb hin zum ganz grossen Publikum. Jetzt stellen die Japaner für die 2016er-Saison die zweite Generation des E-Bike-Systems vor – und nehmen Offroad-Einsätze ins Visier.

Ganz oben auf der Wunschliste werden Shimanos Acera-Komponenten wohl nie auftauchen - doch die Ingenieure des Komponentenriesen haben für die 2016er-Generation der Einstiegs-Brems-/Schaltgruppe ordentlich ich die Trickkiste gelangt. Auch die Optik der preiswerten Teile ist tüchtig aufgefrischt.

Shimano Pedaling Dynamics – der Marketing-Begriff stand vor 25 Jahren für eine veritable Mountainbike-Revolution. Die Japaner hatten das Pedal mit dem Bikeschuh verheiratet – und legen jetzt eine Jubiläums-Variante auf.

Shimano hat bei Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2014 ein signifikantes Plus hingelegt – besonders im Fahrradbereich. Auch beim französischen Laufrad- und Bekleidungsspezialisten Mavic liefen vergangenes Jahr die Geschäfte wie geschmiert.

Mit der XTR Di2-Schaltung läutet Shimano am Mountainbike ein neues Zeitalter ein: Kleine Servomotoren bewerstelligen die Schaltbewegungen am Wechsel und am Umwerfer. Und anstatt von Schaltkabeln sind Strom- und Datenkabel im Einsatz. Um diese Kabel am Cockpit unsichtbar zu machen, präsentiert die Komponentenschmiede Pro systemintegrierende Anbauteile.

Shimano lanciert ein neues Service-Center-Konzept. Bereits 200 SHIMANO-Service-Center sind in Europa eröffnet. Aktuell ist einer davon in der Schweiz. 40 weitere Service-Center sollen hierzulande bis im Frühling 2015 folgen.

Mit dem SH-M200 bringt Shimano erstmals einen reinrassigen Enduro-Schuh. Dieser soll bei einer hohen Antriebseffizienz auch hohen Schutz gewährleisten. Dazu präsentieren die Japaner auch einen Rucksack, der wie der Schuh für den Enduro-Rennsport konzipiert ist.

Beim Mittelmotor sind Bosch und Shimano Konkurrenten, dennoch spannen ab sofort die beiden Branchengrössen zusammen: Die Japaner bauen neu einen Di2-Adapter, der die hauseigenen Schaltungsnaben mit dem Bosch-Motor vereint.

In unserem südlichen Nachbarland zieht Shimano neue Saiten auf: Auf 1. Juli geht der Komponentenriese mit einer eigenen Niederlassung seinen Geschäften nach. Diese Strategie verfolgt Shimano bereits in mehreren Märkten.

Shimano bringt eine mechanische 1x11-XTR-Gruppe auf den Markt. Die Japaner packen jedoch einige Neuerungen mehr, als nur das 1x11, in die neue XTR und lancieren sogar einen neuen Standard. Die Gruppe ist weiterhin in einer Race- und einer Trail-Ausführung erhältlich.

Die XT-, SLX- und Deore-Komponenten sind bereits aufgegliedert: Jetzt bietet Shimano auch die Alivio-Teile speziell gestaltet für die Einsatzbereiche Mountainbike und Trekking an. Und die Bike-Teile kommen ganz schön schnittig daher.

Der Schaltungsgigant Shimano hat den Action-Kameramarkt entdeckt. Mit dem Erstlingswerk, der CM-1000, präsentieren die Japaner sogleich eine leichte und leistungsstarke Kamera die einiges mehr kann als die Konkurrenz.

Der japanische Schaltungsgigant baut seine Führungsrolle beim elektronischen Schalten aus: Neu ins Portfolio kommt ein Wireless-Datensender, der die Infos überträgt, die die elektronische Di2-Schaltung betreffen. Und was bringt das?

Am 11. November gab es nur technische Angaben zur Neu-Lancierung von «Steps», der E-Bike-Gruppe von Shimano. Jetzt ziehen die Japaner den Vorhang hoch und zeigen erste Bilder der Komponenten, die unter Strom stehen.

Nach dem im Jahr 2010 vorgestellten und nicht zur Marktreife gebrachten Steps-Antrieb stellt der japanische Komponentengigant heuer die nächste Stufe vor: Mittelmotor und Systemintegration sind dabei wichtige Aspekte. Die Markteinführung geschieht vorerst in Deutschland und erste Antriebe werden im August 2014 an Erstausstatter ausgeliefert.

2008 hat Shimano mit der Dura Ace-Gruppe erstmals elektronische Schaltkomponenten im Fahrradbereich eingeführt. 2011 machten die Japaner diese Technologie dann auch auf Ultegra-Niveau verfügbar. Jetzt kommt die elektronische Schalttechnologie in der erst kürzlich vorgestellten neuen Ultegra 6800 Gruppe zum Einsatz.

Bei Shimano gab es bisher vom Hersteller direkt rein gar nichts im Web zu kaufen. Jetzt lanciert der Komponentenriese einen eigenen Webshop und bietet dort auschliesslich Merchandising-Artikel an. Wie der Hersteller zum Verkauf von Parts aus erster Hand steht, wird auch gleich klar gemacht.

Shimano präsentiert die neuen Ultegra-Teile für das Modelljahr 2014: Die neue 6800er-Serie erhält zahlreiche Technologien der Dura-Ace-Gruppe spendiert. Neben einem zusätzlichen Ritzel an der Kassette gehören eine verbesserte Schaltgeschwindigkeit und Bremsverzögerung mit zum Leistungsumfang. Der japanische Kompontengigant spricht von einer 10prozentig höheren Bremsleistung, doch diese wird nicht mit einer Scheibenbremse erreicht.

Shimano lanciert für die 2014er-Saison nicht nur gewichtsoptimierte Bremsen und Laufräder, auch bei der Kette und beim Innenlager haben die Ingenieure um jedes Gramm gefeilscht und beim Leichtlauf Optimierungen realisiert.

Aus dem Lager der Profi-Racer im Cross-Country-Zirkus erreichte Shimano der Wunsch nach leichteren Laufrädern. Nach einer einjährigen Entwicklungs- und Testphase im Weltcup, in enger Zusammenarbeit mit Profis wie Fabian Giger, Sergio Mantecon und Eva Lechner stellen die Japaner nun ein leichtes Schlauchreifenlaufrad im 29-Zoll-Format vor. Die Felge – und das ist ein Novum im Mountainbike-Bereich bei Shimano – ist aus Carbon gefertigt.

Die High-End-Bremse von Shimano steuert Richtung Top-End: Mittels dem Einsatz von Carbon, Titan und Magnesium magern die Ingenieure den Stopper um 40 Gramm ab. Und weitere Gewichtsersparnis ist in Sichtweite: durch eine verbesserte Hitzeableitung an der Disc soll der Pilot eine Scheibengrösse kleiner fahren können.

«Claris» wurde sie getauft, Shimanos neue Komponentenreihe für preisgünstige Rennräder. Die Bezeichnung der Gruppe klingt nicht nur attraktiver als beim Vorgänger, der schlicht mit «2300» betitelt war. Auch bei der Aesthetik müssen sich die neuen Komponenten nicht verstecken.

Shimanos Rezept für Radler, die auf effizientes Pedalieren stehen, aber eine nicht allzu starke Verbindung zum Antrieb wünschen, heisst Click'r. Für den Trekking-Einsatz gibt es bereits solche Pedalen, nun bringt der Komponentenriese dieses Konzept auch aufs Mountainbike.

Für Nachschub beim 27.5-Zoll-Trend sorgt auch Shimano, neu fabriziert der japanische Komponentenprimus Räder in der Mittelgrösse. Ins Portfolio rollen jeweils ein 27.5-Laufradsatz auf XT- und Deore Niveau, doch auch bei 26- und 29-Zoll bleibt das Angebot in Bewegung.

Der japanische Komponentenriese unterstützt sieben World Tour-Rennrad-Teams - bei den Mountainbikern zählen derzeit sechs Rennställe aus dem Crosscountry- und deren sieben aus dem Gravity-Bereich auf Shimanos Unterstützung. Die Aktivitäten dieser Athleten fasst Shimano nun auf einer Web-Plattform zusammen.

Die Altus-Komponenten stellen nicht zwingend ein Statussymbol dar – doch zum Modelljahr 2014 bekommt nach der Deore-Gruppe auch diese Reihe Eigenschaften der höherwertigeren Teile verpasst. Das Schlusslicht innerhalb der Japanischen Komponentenhierarchie kann künftig auch in einer kernigeren Optik glänzen.

Mehr als 30 Jahre lang war 26 Zoll die Standard-Laufradgröße für Mountainbikes. Komponenten und Zubehör wurden durchweg für diese Laufradgröße entwickelt und optimiert. Mit dem Boom der 27.5- und 29-Zoll-Räder kommt der alte Standard ins Wanken und Shimano reagiert darauf: Der Japanische Komponentenriese präsentiert speziell auf die größeren Laufradgrößen ausgerichtete 3-fach-Kurbelgarnituren mit der Abstufung 40-30-22.