BMC vermählt Sattelstütze und Dämpfer am neuen Speedfox
Innovation im Sattelrohr Für den neuen Speedfox wurde bei BMC ordentlich in der Innovationskiste gekramt. Herausgekommen ist die Trailsync-Technologie. Hinter diesem Marketing-Begriff verbirgt sich eine in den Rahmen integrierte Variosattelstütze – keine Eightpins, sondern eine Eigenentwicklung. Der Clou ist aber nicht das Hubwerk im Einzelnen, sondern die Kopplung mit dem Dämpfer. So benötigt die Bedienung von Variosattelstütze und Dämpfer nur einen Daumenhebel. Die Stütze funktioniert mechanisch und kann über zwei Positionen abgesenkt werden.
Ist die Stütze ausgefahren, zieht ein Kabelzug den Dämpfer straff. Wird sie abgesenkt, öffnet sich auch das Federbein wieder und soll dem Fahrer die volle Leistung bieten. Die Idee dahinter: Der Fahrer soll sich auf dem Trail um so wenig Hebel wie möglich kümmern müssen – quasi je einfacher das Bike, desto besser der Ride. Die Trailsync-Stütze kommt in folgenden Hublängen: S mit 80, M mit 100, L und XL mit 120 Millimetern.
Schöne Details und zwei Laufradgrössen
Das Speedfox kommt, wie alle BMC-Fullys, mit dem APS-Federungssystem und in drei Ausführungen: Das Modell 01 mit Hauptrahmen und Hinterbau aus Carbon, das 02 mit Kohlefaser-Rahmen und Aluminium-Hinterbau und die 03-Ausführung komplett aus Aluminium. Alle drei weisen eine geringe Überstandshöhe aus und kommen in schlichten bis poppigen Farbkombinationen. Für Fans des Custom-Aufbaus bietet BMC ein Frame Kit.
Ein wichtiges Detail: In der Rahmengrösse S gibt es das Speedfox mit 130 Millimetern Federweg und 27.5-Zoll-Laufrädern. Dieselbe Plattform gibt es beim M, doch lässt BMC ihren Kunden die Wahl zwischen dieser und der 29-Zoll-Plattform mit 120 Millimeter Federweg. Die L- und XL-Rahmen kommen nur als Twentyniner-Ausführung. Die Lenk- und Sitzwinkel liegen bei 67.5 und 73.25 Grad beim 27.5er- sowie 68.25 und 73.75 Grad bei 29er-Rahmen.
Die Liebe zum Detail schlägt sich in allen Ausführungen nieder, sticht aber beim 01er besonders hervor. Carbon-Führungen leiten Kabel und Leitungen säuberlich durchs Innere von Rahmen und Hinterbau und verhindern dabei ein lästiges Klappern. Spritzgussschützer an Kettenstreben und Unterrohr, ein Mud Flap welches das Haupt-Link sowie den Kabelübergang schützt und gleichzeitig versteckt und der Multiport für die Umwerfermontage sind weitere Merkmale des neuen Speedfox.
