BMC startet mit dem «Fourstroke» durch
Dieses Bike lässt sich dank des aufgeräumten Hauptrahmens sehr gut schultern. Für effizienten Vortrieb sorgt der Hinterbau, der nach dem «Virtual Pivot Point»-Konstruktionsprinzip funktioniert: Weil die Schwinge nicht über einen Drehpunkt, sondern über zwei kurze Hebel mit dem Hautrahmen verbunden ist, verhärtet sich das Heck umso mehr, je mehr Zug auf der Kette steht. Eine simpler, kinematischer Ansatz um störendes Wippen im Anstieg zu vermeiden.
Mit dem «Fourstroke», dessen Hinterbau maximal 100 Millimeter Federweg bietet, deckt BMC ein sehr breites Preisspektrum ab: Das günstigste Modell gibts für weniger als 2500 Franken, das Topmodell mit Scandium-Hauptrahmen, Carbon-Schwinge und edlen Teilen kostet das Dreifache, kratzt dafür aber auch an der 11-Kilo-Marke. Und natürlich gibts auch ein Modell für Frauen, das «Fourstroke W26». Ebenfalls komplett neu sind die «Blast»-Modelle, die mit wuchtigen Rahmen, grosser Beschriftung und preisbewusster Ausstattung den Markt der Schülerbikes aufmischen sollen.