Biologisch abbaubar statt Recycling oder wenn aus der Leuchte Salat wächst | Ride MTB

Biologisch abbaubar statt Recycling oder wenn aus der Leuchte Salat wächst

Ausgediente Bike-Teile oder Klamotten gehören nicht in den natürlichen Kreislauf. Busch & Müller, Maloja und Qwestion & Mover beweisen nun das Gegenteil: Während der Lichtspezialist mit dem «IQ-XS friendly» einen Scheinwerfer mit einem zu 100 Prozent kompostierbaren Kunststoffgehäuse entwickelt haben, lässt sich auch der Hip Bag von Qwestion & Mover theoretisch auf dem Kompost entsorgen. Maloja bietet erstmals Bio-Trikots, deren auf Primaloft Biofaser basierenden Stoffe vollständig biologisch abbaubar sind.

Recycling ist gut, denn man wandelt dabei verbrauchte Dinge in neue um – aus PET-Flaschen werden beispielsweise Trikots. Dass Recycling aber das Umweltproblem nicht alleine löst, wurde der nächste Öko-Trend lanciert – biologisch abbaubar und zwar richtig.

Scheinwerfer für den Kompost

Das Thema Recycling treibt aktuell auch die Verantwortlichen beim Lichtspezialisten Busch & Müller um. Alte Fahrradscheinwerfer zählen als Elektroschrott und müssen über die entsprechenden Sammelstellen entsorgt werden. Alternativ bietet sich aber auch an, den Scheinwerfer zu zerlegen und entsprechend seiner Bestandteile zu entsorgen. So könnte beispielsweise das Gehäuse des Plastiks wiederverwertet werden. „Wenn der Rückversand und die Wiederaufbereitung mehr CO2 verursachen als die Entsorgung, muss man sich überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Das ist kein einfaches Thema“, erklärt Pressesprecher Sebastian Göttling. Der Lichthersteller geht deshalb noch einen anderen Weg: Der neue Scheinwerfer „IQ-XS friendly“ besteht aus einem 100 Prozent kompostierbaren Kunststoffgehäuse. „Nach drei Jahren ist das mineralölfreie Gehäuse komplett verrottet, bei Industriekompostern sogar schneller“, sagt Göttling.Scheinwerfer für den Kompost

Das Thema Recycling treibt aktuell auch die Verantwortlichen beim Lichtspezialisten Busch & Müller um. Alte Fahrradscheinwerfer zählen als Elektroschrott und müssen über die entsprechenden Sammelstellen entsorgt werden. Alternativ bietet sich aber auch an, den Scheinwerfer zu zerlegen und entsprechend seiner Bestandteile zu entsorgen. So könnte beispielsweise das Gehäuse des Plastiks wiederverwertet werden. „Wenn der Rückversand und die Wiederaufbereitung mehr CO2 verursachen als die Entsorgung, muss man sich überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Das ist kein einfaches Thema“, erklärt Pressesprecher Sebastian Göttling. Der Lichthersteller geht deshalb noch einen anderen Weg: Der neue Scheinwerfer „IQ-XS friendly“ besteht aus einem 100 Prozent kompostierbaren Kunststoffgehäuse. „Nach drei Jahren ist das mineralölfreie Gehäuse komplett verrottet, bei Industriekompostern sogar schneller“, sagt Göttling.

Scheinwerfer für den Kompost

Das Thema Recycling treibt aktuell auch die Verantwortlichen beim Lichtspezialisten Busch & Müller um. Alte Fahrradscheinwerfer zählen als Elektroschrott und müssen über die entsprechenden Sammelstellen entsorgt werden. Alternativ bietet sich aber auch an, den Scheinwerfer zu zerlegen und entsprechend seiner Bestandteile zu entsorgen. So könnte beispielsweise das Gehäuse des Plastiks wiederverwertet werden. «Wenn der Rückversand und die Wiederaufbereitung mehr CO2 verursachen als die Entsorgung, muss man sich überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist. Das ist kein einfaches Thema», erklärt Pressesprecher Sebastian Göttling gegenüber

pressedienst-fahrrad
pressedienst-fahrradpressedienst-fahrradpressedienst-fahrrad

pressedienst-fahrrad.de. Der Lichthersteller geht deshalb noch einen anderen Weg: Der neue Scheinwerfer «IQ-XS friendly» besteht aus einem 100 Prozent kompostierbaren Kunststoffgehäuse. «Nach drei Jahren ist das mineralölfreie Gehäuse komplett verrottet, bei Industriekompostern sogar schneller», sagt Göttling weiter. Dass schon bald Salat aus der Biomasse alter Fahrradteile wachsen könnte, ist somit keine Zukunftsmusik mehr.

Biologisch abbaubare Trikots aus Bio Jersey

Nicht kompostierbar aber biologisch abbaubar, sind die neuen Bike-Oberteile von Maloja. Doch was bedeutet biologisch abbaubar überhaupt? Man nennt jene organischen Materialien biologisch abbaubar, die von natürlichen Mikroorganismen in einfachere Stoffe gespalten werden können, bis hin zu Wasser, Methan und Kohlenwasserstoff. Es handelt sich um einen natürlichen Kreislauf, der innerhalb einer geschlossenen Kette einfache Moleküle, die Pflanzenwelt sowie Gras- und Fleischfresser umfasst: Die Energie der Sonne und aus der Atmosphäre wird von Gruppe zu Gruppe weitergereicht und geht mit dem Tod des letzten Elementes in der Kette an die Atmosphäre und die Erde über.

Maloja entwickelte ihre neuen Bio Jerseys speziell für den Bike-Bereich, die sich durch eine hohe Atmungsaktivität und hohe Elastizität auszeichnen. Das schnelltrocknende Trikotmaterial besteht aus Primaloft Bio Faser und die soll laut Maloja biologisch abbaubar sein. Über diese Eigenschaften verfügen die Teile «AlbaM. 1/2», «AlbaM. Multi 1/2», «DentroM. All Mountain» und «DentroM. Multi» für die Männer, sowie die «TrentinoM. 1/2», «TrentinoM. All Mountain 1/2» und «TrentinoM. Multi 1/2» für Frauen.

In die Grüntonne mit der ausgedienten Tasche

Jahrzehntelang stand Plastik für unbeschwerten Konsum und revolutionäre Neuerungen. Doch seit die Auswirkungen von Kunststoffen auf Mensch und Umwelt klarer werden, sind diese Zeiten vorbei. Plastik ist nicht abbaubar und Recycling funktioniert nur bedingt. «Es ist Zeit, unseren Umgang mit Plastik zu überdenken», heisst es bei Qwstion und Mover. Für die beiden Marken ist das Eliminieren von Plastik in ihren funktionellen Taschen und Kleidungsstücken seit mehr als zehn Jahren prioritär. Ihre Vision der Zukunft ist regenerativ – eine, in der Menschen verantwortungsvoll mit der Natur umgehen und Ausbeutung (und Plastik) hinter sich lassen.

Aus dieser Vision haben die beiden Firmen den ‘Qwstion + Mover Hip Pack’ kreierr. Eine leichte Tasche für den Einsatz in Outdoor-Sportarten wie Mountainbiken oder Trailrunning, die Funktionalität mit zeitlosem Design und minimalem Ressourcenverbrauch verbindet. Zertifiziert biologische Pflanzenfasern werden mit natürlicher Wolle und Aluminium kombiniert, so dass das Produkt am Ende seines Lebens spurlos verschwinden kann. Ein Novum in einem Bereich, wo heute fast zu 100 Prozent Plastik einsetzt wird.

bumm.de
maloja.de
mover.eu

 


Weitere News zu diesem Artikel