Alles andere als pummelig: Die neue Rock Shox SID
Sram reagiert gekonnt auf die Trends im Cross Country-Bereich: Die neue SID gibt es in zwei Ausführungen. Einmal als SID SL Ultimate mit 100 Millimeter Federweg und magersüchtigen 1315 Gramm mit 32 Millimeter Standrohren. Oder – Stichwort Downcountry – als steifere Ultimate-Federforke mit 100, 110 oder 120 Millimetern Federweg und Standrohren im 35-Millimeter-Format, mit rund 200 Gramm mehr auf den Rippen.
Beim Innenleben wirft Sram für die neue SID-Generation fast alles Bekannte über Bord. Neu ist die Charger Race Day-Dämpfung, die markant abgespeckt ist und weit unter 100 Gramm wiegt. Auch an der Luftfeder, bei Sram heisst diese Debon Air, wurde intensiv gearbeitet. Insgesamt soll die Gabel dadurch höher im Federweg stehen. Für ein leichtes Ansprechen und für Langlebigkeit sorgen zusätzlich Dichtungen von SKF.
Auch äusserlich hat die SID sich zum Vorgänger verändert: Die Gabelkrone ist nicht mehr aus Carbon, sondern aus Alu. An der Leichtmetallkrone, die aus dem Vollen gearbeitet ist, wird an allen Ecken und Enden die Fräse so lange eingesetzt, bis das Gewichts-/Steifikgeitsverhältnis stimmt.
Auch frisch ins Rennen geht der SIDLuxe Ultimate Dämpfer. Dieser passt selbstverständlich optisch perfekt zur Forke an der Front. Steuerbar ist der Dämpfer über einen Lockout-Drehgriff, mit dem sich gleichzeitig auch die Gabel blockieren und öffnen lässt. Das Innenleben des Dämpfers hat Rock Shox nicht gänzlich neu erfunden, das Äussere hingegen schon: Der Dämpfer glänzt durch ein äusserst schlank-dünnes Aussenmass, das Gewicht von rund 250 Gramm bestätigt diesen Eindruck auch auf der Waage.
