Col de Mille
Beschreibung
Von Le Châble führt ein langer Asphalt-Aufstieg bis nach La Pasay und weiter bis zur Alp bei der Montagne du Six Blanc. 1200 Höhenmeter sind bis hier zu meistern. Nun führt ein fahrbarer Singletrail dem Bergrücken entlang, um anschliessend zur Alp Écuries de Mille aufzusteigen. Von der Alp bis zum Pass fahren fitte Biker bis auf eine Höhe von 2400 Meter über Meer, müssen dann aber die letzten 70 Höhenmeter noch zu Fuss in Angriff nehmen. Der Col de Mille ist der Ausgangspunkt für die Abfahrt, die anfänglich anspruchsvoll ist, dann aber immer flüssiger wird. Spätestens nach Servey ist für jedermann purer Fahrspass angesagt. Der Weg führt vorbei an Momin und auf direktem Weg ins Tal. Ganz am Schluss muss nochmals kurz aufgestiegen werden, um auch den letzten Trail nach Prarreyer nicht zu verpassen. Auf dem Strässchen gehts zurück nach Le Châble.
Alternativen: Statt über die Montagne du Six Blanc direkt zur Écuries de Mille aufsteigen.
Details zur Tour
33 km
1780 m
1780 m
822 M.ü.M.
2465 M.ü.M.
1 Tag
Le Châble
Le Châble
1448
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wirklich schöne und spaßige Tour. Skala drei an den schwersten Stellen würde ich auch sehen. Falls jemand Gondel fahren will: kostet 15 pro Person, inklusive Rad. So hatten wir noch Spaß und Lust übrig für den Anstieg gegen Ende und die diversen Gegenanstiege. Der letzte Trail ist inzwischen sehr zugewachsen und es liegt auch ein Baum quer, den Abschnitt kann man sich echt sparen.
Wir sind die Tour von Le Châble aus gefahren. Angenehmer, jedoch langer Aufstieg. Super schöner Trail von der Montagne du Six Blanc dem Hang entlang. Aufstieg zum Col de Mille mit kurzer Tragepassage. Ab dem Col de Mille ein absolut spassiger, sehr gut fahrbarer Trail (max. Fahrtechnik 3). Der Trail wurde sehr gut unterhalten und ist als E-Bike Tour (schwarz) ausgeschildert. Der Trail ist lang und führt bis ins Tal. Die Tour ist absolut empfehlenswert.
Gerade auf der Verbier-Webseite entdeckt: die Gondelbahn Le Châble-Mayen de Bruson fährt nur in der Sommer Hochsaison, 16.07.22 - 28.08.22.
Da der Bus, der im letzten Jahr noch nach Moay fuhr, offenbar wegen des Seilbahnbetriebs eingestellt wurde (endet in Bruson), muss man entweder die meisten Höhenmeter selber treten oder aber die Tour in der Hochsaison unternehmen.
Schade, eigentlich, denn so bleibt nach dem Teer- und Schotteraufstieg nicht so viel Zeit für die herrliche Bergwelt oben am Col de Mille.
Aspiranten sollten sich auch über den Berglaufwettbewerb Verbier Trail (https://trailvsb.com/fr/) informieren, der jedes Jahr Anfang Juli stattfindet, denn die Strecken verlaufen sowohl über die Abfahrtstrails von Col de Mille, als auch über den Aufstiegsweg zum Mont Brûlée.
Wir sind am 25.06.22 diese Tour gefahren. Leider war die Gondelbahn geschlossen. So starteten wir ab Bruson Richtung Cole de Mille. Der Anstieg war angenehm (Ausser den Autos) Ab KM 14 nahmen wir den ersten Singletrail unter die Stollen. Einfach und flowig . Wir fuhren aber aus zeitlichen Gründen nicht ganz hoch auf den Gipfel, sondern nahmen den ShortCut auf 2182hM rüber zur Abfahrt. Dieser ShortCut hatte auch einige Laufpassagen aber war trotzdem kürzer als ganz hoch. Was dann folgte war nur Hammer. Eine lange ca. 8km technische coole Enduroabfahrt Schwierigkeitsscale S1-S3 bis Tarronay (29.3km). Einfach genial. Sehr empfehlenswert. Ab Tarronay gehts ein wenig hoch dann wieder zurück zum Startpunkt Bruson. Distanz ca.26km / 1400Hm dafür brauchten wir ca. 3h (nur Fahrtzeit).
Sind die Tour am 27.5.2022 gefahren. Im obersten Trailabschnitt hat es auf den ersten 200 Tiefenmetern noch einige Schneefelder die gequert werden müssen. Danach Trailspass deluxe, mit allem was das Herz begehrt... Oben sehr flowig, später bestes Endurogeballer. Nur den allerletzten kleinen Trail kann man sich wirklich sparen, da total zugewachsen...
Fahrtechnische Bewertung von 3 trifft meiner Erfahrung nach im Vergleich mit anderen Ride-Touren voll zu. Top Tour!!!
Bin die Tour am 23.7.2020 gefahren. Mittlerweile habe ich alle 3 Col de Mille-Touren von Ride gefahren, und die „Supertour“ ist für mich ganz klar die schlechteste :-).
Der Anstieg ist gut fahrbar bis auf die letzten Serpentinen. Die Rösti hat man sich trotzdem mehr als verdient in der Hütte. Die Abfahrt ist dann sehr flowig bis 2087, ab dort waren sie gerade dran den Trail mechanisch zu bearbeiten. Bin gespannt wie das raus kommt. Der Trail ab dort war teilweise recht steil und auch immer wieder ein bisschen technisch, alles in allem aber gut fahrbar wenn auch nicht ganz ohne. Einmal musste noch ein Erdrutsch durchquert werden. Das letzte Trailstück bei Les Râpes könnte man aber weglassen, dieses war ziemlich überwachsen. Tolle Tour mit grosser Wiederholungsgefahr.
Ich fahre ein Scott Genius Ultimate, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.
War im vergangenen Jahr mehrmals auf dem Col de Mille, Anfahrt meistens ab Orsières. Nachdem beim letzten Mal noch gebaut wurde war ich gespannt, was mich in diesem Jahr erwarten würden. Und ja, ich bin begeistert. Wenn ich einen Trail bauen müsste dann genau so. Auch wenn ab Pt. 2087 einiges "geshaped" wurde bin ich der Meinung, dass das mit sehr viel "Vernunft" und "Gefühl" gemacht wurde. Für mich mittlerweile eindeutig die beste Abfahrt vom Col de Mille. Wenn man dann als Dessert noch den Pierre Avoi anhängt sei die Frage erlaubt...Bikerherz, was willst du mehr? Dazu fällt mir nichts ein.
Le single a été en grande partie aménagé à la pelle mécanique, et c'est bien dommage. On a l'impression d'être dans un bike parc, et cela particulièrement dans la dernière partie à proximité du torrent. La 1e partie en noir n'est plus d'actualité, c'est un rouge facile. Si vous cherchez plus d'authenticité, choisissez la variante col de Mille super Tour, je l'ai parcourue en octobre 2019 et il n'y avait pas d'aménagement à la pelle mécanique.
Les paysages sont par contre toujours aussi magnifiques, avec une végétation superbe, particulièrement la partie juste en-dessous du col de Mille.
Ich bin ein begeisterter ride-touren fahrer. Daher kann ich die ride-skala gut vergleichen und einschätzen. In meinen augen ist diese abfahrt mind. fahrtechnik 4, 4+ bis kurz 5. Nicht das es nicht fahrbar eäre. Im gegenteil. Aber bei einer 3 auf der fahrtechnik ride-skala erwarte ich einen mehrheitlich flowigen trail mit einzelnen technischen sektoren. Der trail hier ist sehr eng, die wiesenstücke leider sehr eingewachsen (pedalen stehen oft an) und der wald steil, eng und verwurzelt. Flow ist schwer zu finden. Aber dafür eine technische herausforderung! Auch cool! Nur die 3auf der skala vermag def. zu täuschen...