Capanna Adula | Ride MTB

Capanna Adula

Abfahrt von der Capanna Adula

Die Adula-Hütte thront hoch über dem Bleniotal. Sie ist ein bekanntes und lohnenswertes Ziel für Mountainbiker und als Tour in zwei Schwierigkeitsversionen machbar.


Beschreibung

Der Aufstieg zur Adula-Hütte beginnt spektakulär mit der alten Verbindungsstrasse zwischen Olivone und Campo. Das Schottersträsschen ist hier in den Fels gesprengt und führt mitten durch die felsige Schlucht der Brenno. Nach der Felspassage ist für längere Zeit Asphalt angesagt. Der Aufstieg führt zur Staumauer des Lago di Luzzone und von hier über ein steiles Strässchen und durch einen längeren Tunnel (beleuchtet) zum Passo Muazz. Es folgt der langgezogene Aufstieg durch das wildromantische Val di Carassino. Das Strässchen wird zunehmend grobschottriger und führt bis wenig oberhalb der Capanna Adula. Hier ist ein Teller Polenta angesagt bevor es in die Abfahrt geht.
Weniger versierte Fahrtechniker folgen dafür anfänglich der Aufstiegsroute, zweigen dann zur Alp Compietto ab und nehmen hier den direkten Singletrail runter nach Olivone. Zwar muss hier das eine oder andere Mal abgestiegen werden, der Weg ist aber insgesamt spassig und viel flowiger als die meisten anderen Trails im Bleniotal und im Sopra Ceneri. Die Abfahrt endet direkt am Ortsrand von Olivone.
Gute Fahrtechniker steuern von der Adula-Hütte direkt in den Serpentinenweg hinab nach Dangio. Dieser ist in der ersten Phase ausgesprochen schwierig und die Kurven nur mit geübtem Umsetzen fahrbar. Je weiter man hinab gelangt, desto flüssiger wird der Weg – noch immer aber anspruchsvoll. In Soi ist der Technikspass dann zu Ende, und man folgt primär dem Schottersträsschen, unterbrochen durch einzelne Singletrail-Abschnitte, hinab nach Dangio. Auf Nebensträsschen meistert man die knapp 100 Höhenmeter, die es zurück nach Olivone zu überwinden gilt.

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Distanz

29 km

Höhenmeter

1415 m

Tiefenmeter

1415 m

Tiefster Punkt

758 M.ü.M.

Höchster Punkt

2023 M.ü.M.

Startort

Olivone

Zielort

Olivone

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1612

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Bin die Tour am 27.07.2021 gefahren, hatte diese schon lange auf der ToDo-Liste. Der Anstieg bis Campo ist tatsächlich recht eindrücklich und problemlos fahrbar. In Campo machte ich zuerst noch via Pradasca einen Abstecher zum Cantonill. Der Aufstieg dorthin war fast komplett fahrbar, der Downhill zurück nach Campo dann doch recht technisch mit einigen Absteigern, trotzdem aber ganz okay. Der Anstieg zur Hütte ist dann wie im Text beschrieben anfänglich recht steil unterhalb der Staumauer und danach wildromantisch schön und lange. Der Downhill war dann die ersten 200tm sehrsehrsehr schwer, ich musste immer wieder vom Rad. Ab ca. 1800müM dann gut fahrbar und recht spassig. Leider vernichtet man dann vielzuviiiiiiiiiiele Meter auf langweiligen Schotterstrassen, bis dann ab 1004 noch ein Stück Okaytrail kommt. Alles in allem doch eher enttäuschend. Das nächste Mal würde ich die Compietto-Abfahrt (siehe meinen Bericht bei dieser Tour) machen, nicht wegen der Schwierigkeit, sondern wegen dem Trai-Anteil.

Ich fahre ein Scott Genius Ultimate, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.

Schöne Tour in ein abgelegenes Tal. Abstieg direkt ab Hütte ist schwierig, aber wie in der Beschreibung erwähnt mit entsprechender Fahrtechnik zu meistern. Bis "Mont da Soi" ist es wirklich super. Danach folgt leider ein relativ langer Abschnitt mit mässig interessantem Forstweg.

Tolle Strecke. Ich gehe mit dem Vorschreiber nicht einig. Bis zur Capanna Adula ist alles fahrbar. Der direkte Abstieg sind die ersten ca. 150 hm für mich nicht fahrbar. Der Rest ist jedoch umso geiler ;-)
Die Pause auf der SAC mit einem Mittagessen verbinden und auf der Alp Carasina noch etwas Käse kaufen für das Abendbrot.
Tolle Tour.

Haben uns gestern die für „wenig versierte“ Fahrer Strecke entschieden. Keine Ahnung was der Author für Kriterien hat, aber sie ist auch für gute Biker mind. zu 60% NICHT fahrbar ! Am Anfang (gleich nach der Alp), ist der Weg sehr schmal und exponiert. Geht immer wieder auf-und ab, mit grossen Hindernissen die man unmöglich fahren kann. Der Serpentinenartige Downhill ist danach ebenfalls überdurchschnittlich Anspruchsvoll und wie vesagt, fast nicht fahrbar.
Zum Glück haben wir den direkten Weg von der Hütte runter nicht versucht, da wären wir dann 100% gelaufen :(