Zerode rollt mit Pinion auf den Enduro-Trail
Eigentlich sollten es 50 Bikes sein, die Zerode-Macher Rob Metz mit dem neuen Enduro-Modell Taniwha verkaufen wollte. «But we are currently well oversubscribed and the orders keep piling in», gibt Metz bekannt, der mit dem Downhill-Bike G2 bereits für viel Aufmerksamkeit und eine treue Fan-Gemeinde gesorgt hat.
Und was sorgt für das volle Auftragsbuch beim neuen Taniwha-Enduro? Für Rob Metz gründet die Inspiration für das Pinion-Bike im Willen, ein Bike zu bauen, das leise läuft, wenig Unterhalt benötigt und sicher zu fahren ist. Diese Ziele seien unter anderem mit dem Pinion-Getriebe genau zu erreichen und Metz nennt zahlreiche Vorteile dieser Konstruktionsweise:
Die Reduktion der ungefederten Masse sorge für ein weitaus besseres Federverhalten als bei einem Bike mit Schaltwerk-System. Die 12-Gang-Pinion-Schaltbox namens P1.12 bietet eine grössere Bandbreite als heutige Singlechainring-Systeme. Mit 600 Prozent vom leichtesten zum schwersten Gang liegt das Spektrum über den aktuellen 11- und 12-Gang-Systemen. Und am Hinterrad ist eine symetrische Einspeichung möglich – und damit eine steiferes Kräfteverhältniss im Speichengerüst. Auch zu nennen ist der zentrale und tiefe Schwerpunkt durch die Schaltbox. Und Metz nennt auch die Vorteile auf das Federverhalten durch die fixe Kettenlinie- und Position.
Beim Rahmen lässt Zerode für das Taniwha nicht anbrennen: Die 160 Millimeter Federweg sind standesgemäss, der Hinterbau ist ein abgestützter Eingelenker. Mit einem Lenkwinkel von 65 Grad sollte für ein sicheres Bergab gesorgt sein, der Sitzwinkel von 74.5 Grad sollte für ein angenehmes Pedalieren bergauf sorgen. Zu haben im Pre-Order sind zwei verschiedene Frame-Kits und zusätzliche Build-Kits.
