Swiss Cycling Awards: Mountainbiker räumen wieder ab | Ride MTB

Swiss Cycling Awards: Mountainbiker räumen wieder ab

Nino Schurter und Jolanda Neff sind die Gewinner der Swiss Cycling Awards 2017. In der Kategorie Nachwuchs holt sich Sina Frei erneut die Trophäe. Den Titel «Team des Jahres» erhält das Weltmeister-Team-Relay- Quintett mit Nino Schurter, Jolanda Neff, Sina Frei, Filippo Colombo und Joel Roth.

Die Radsportler (Elite und Nachwuchs) sowie das Team des Jahres wurden an der Swiss Cycling Night 2017 ausgezeichnet. BMX-Profi David Graf stieg für einmal vom Rad und führte gemeinsam mit Ex-Miss Schweiz Tanja Gutmann durch den Abend im Zürcher Kaufleuten. Swiss Cycling begrüsste insgesamt 300 Sportlerinnen und Sportler sowie geladene Gäste.

Der «Radsportler des Jahres» heisst auch 2017 Nino Schurter. Der Bündner kann auf eine perfekte Saison zurückblicken – er gewann jedes einzelne Weltcup-Rennen und seinen sechsten Weltmeistertitel. Bereits zum vierten Mal in Folge kann Jolanda Neff die Auszeichnung «Radsportlerin des Jahres» entgegennehmen. Nach einer anfänglich durchzogenen Saison legt sie einen furiosen Endspurt hin: Sie gewann das finale Weltcup-Rennen in Val di Sole (ITA) und wurde zum ersten Mal in ihrer Karriere Weltmeisterin in der Kategorie Elite.

Auch Sina Frei entscheidet die Wahl in der Kategorie «Nachwuchs» erneut für sich. Die 20-Jährige zeigte sich das ganze Jahr über in Hochform. Im Juli verteidigt sie in Italien ihren U23-Europameistertitel, im Weltcup stand sie regelmässig auf dem Podest und krönte die Saison mit dem U23-Titel an den Weltmeisterschaften in Cairns (AUS).
 
Den Preis für das beste Team geht an Nino Schurter, Jolanda Neff, Sina Frei, Filippo Colombo und Joel Roth. Das Quintett sicherte sich in Cairns die Team-Relay-Goldmedaille.
 
Während zwei Wochen, vom 3. bis 17. Oktober, konnte das Publikum auf der Webseite von Swiss Cycling über ihre Favoriten abstimmen. Die Stimmen von zehn Radsportjournalisten wurden ebenfalls ins Voting einbezogen. Publikum und Jury wurden zu je 50 Prozent gewertet.

www.swiss-cycling.ch
 


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