Rossignol rollt in den Mountainbike-Markt | Ride MTB

Rossignol rollt in den Mountainbike-Markt

Mit Rossignol verbindet man Schneesport. Doch die Franzosen haben im Februar 2017 den Bike-Hersteller Felt gekauft, und mit Look und Time schon länger Velo-Expertise im Haus. Jetzt folgt der nächste Paukenschlag: Unter dem Namen Rossignol gibt es künftig Mountainbikes und E-Mountainbikes.

Wer eine guter Skimarken-Manager ist, der weiss: Die fetten Jahre sind vorbei, das Wintergeschäft ist kein Wachstumsmarkt, der Klimawandel sorgt dafür, früher oder später. So tut man wohl gut daran, die Verkäufe auf eine breitere Basis – respektive auf die übrigen drei Jahreszeiten – aufzustellen. So macht das jetzt Rossignol. Im Februar rollte der US-Hersteller Felt unter das Dach der Rossignol Group und jetzt folgt ein weiterer Schritt: Das französische Wintersportunternehmen bringt im Frühjahr 2018 seine erste Kollektion mit E-Bikes und Mountainbikes auf den Markt und positioniert sich damit als Ganzjahresanbieter im Sportbereich.

Das Flaggschiff beim E-Mountainbike stellt bei Rossignol das vollgefederte, elektrounterstützte «E Track Trail» dar. Es kombiniert einen Yamaha PW 250W-Motor mit einem Split Pivot Hinterbau, mit einem 500 Wattstunden-Akku.

Das «E Track 27,5+» mit Yamaha PW 250W Motor ist ein E-Hardtail, das mit den traktionsstarken Plus-Reifen, einen wattstarken Akku wie beim Fully-Pedant und mit einer Reichweite von bis zu 120 Kilometern punkten will. Zu schalten ist mit Srams NX Combo.

Wie es zum traditionsstarken Skihersteller passt, rollt auch ein im Schnee Spass bringendes Fatbike ins Programm. «E Track FAT» holt sich sein Muskelpaket mit einem Brose Zentralmotor und lässt die Muskeln mit bis zu 90 Newtonmetern spielen.

Rossignol zeigt zudem auch Flagge beim unmotorisierten Mountaibike – und sendet ein Enduro mit 170 Millimetern und eine Trailbike mit 150 Millimetern Hub ins Rennen.

www.grouperossignol.com