«Fontana erhöht den Stellenwert unseres Teams beträchtlich und bereichert auch Bianchis Geschichte», sagt Massimo Ghirotto, Teamchef von Bianchi-Countervail. «Ich bin sicher, er wird gute Ergebnisse einfahren.» Die guten Ergebnisse haben beim Olympiadritten von London etwas gefehlt die letzten Jahre. Als schlecht darf man sie keinesfalls abstempeln, aber die Resultate entsprachen nicht Fontanas Können. Der frische Wind des neuen Teams, das notabene noch aus seinem Heimatland stammt, könnte dem Kultfahrer aus Italien wieder den nötigen Auftrieb geben.

Ein hoher Wert für Bianchi 

Nicht nur für Fontana bringt die Zusammenarbeit mit Bianchi-Countervail frischen Wind. Die italienische Traditionsschmiede Bianchi erhofft sich ebenso frischen Wind von Fontanas Seite, was die Reichweite in den Medien anbelangt. «Fonzi», wie er in der Rennszene genannt wird, ist schliesslich eine herausragende Persönlichkeit und versteht es, sich gut zu verkaufen.
 
Das sieht auch Bianchi-Präsident Felice Gimondi so: «Marco Aurelio Fontana ist nicht nur ein starker Rennfahrer. Er ist auch ein grossartiger Kommunikator, der weiss, wie man das Ansehen unserer Bianchi-Fahrräder mit seiner Persönlichkeit steigern kann. Ich denke, beide Aspekte sind wichtig, um den Stellenwert und die Mediensichtbarkeit unseres Teams zu steigern.»

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