Punta Leysser - Aosta
Beschreibung
Idealerweise lässt man sich für den Tourstart von Aosta nach Vétan hochshuttlen. Das Bergdörfchen liegt 1200 Höhenmeter über Aosta, und der anstehende Schotterstrassenaufstieg bis zum Rifugio Fallère fügen der Höhendifferenz weitere 600 Meter hinzu. Viele starten von hier in den bekannten Becca-Trail, unsereins schiebt das Rad nun aber noch bis zur Pointe Leysser. Weitere 400 Höhenmeter werden auf diese Weise auf einem Singletrail überwunden, das Rad muss vor allem im Schlussstück getragen werden. Das Gipfelerlebnis ist in der Folge einmalig: Monte Rosa, Grand Combin, Grande Paradiso und vor allem das ganze Mont-Blanc-Massiv ist zu erkennen.
Zu den Füssen liegt ein Gratweg, der das Herz eines Mountainbikers höher schlagen lässt. Schnell und flüssig führt der Trail bergab, einzelne kurze Gegenanstiege sind auf dem Weg zur Pointe Oilletta auch mit dabei, und schliesslich windet sich der Pfad entlang dem Südgrat hinab zum Col du Mont Joux. Noch ist das Trail-Spektakel nicht fertig. Ein toller Weg führt hinab zur Ru du Vens und schliesslich flach bis zum Ort Vens. Hier geht es in den zweiten Teil der Abfahrt. Man folgt ein Stück der Strasse und biegt bald links weg in den ersten Trail. Die Abfahrt über Saint Nicolas nach Villeneuve ist ein Mix aus tollen, flüssigen Trails kombiniert flachen Abschnitten entlang Wasserleitungen und einzelnen Abschnitten auf Asphalt. Auf diese Weise erreicht man Villneuve und später Saint-Pierre, von wo man schliesslich dem Talboden entlang zurück ins Stadtzentrum von Aosta rollt.
Details zur Tour
39 km
1145 m
2365 m
569 M.ü.M.
2751 M.ü.M.
Aosta
Aosta
2736
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Die Tour ist vom Panorama her wirklich nett. Die Abfahrt ist leider für uns viiiel zu flowig. Eher eine 2 von der Fahrtechnik her. Wenn ihr was lustigeres/ etwas anspruchsvolleres sucht, dann wählt lieber die Punta Fetita...
Weniger hart mit Shuttel bis Vetan und einer Stärkung im Refugio Monte Fallere. Denn ab da ist mehrheitlich schieben, fahren und danach definitiv tragen angesagt! Auf dem Gipfel 4 weitere Biker angetroffen😀, die Wanderer bleiben beim Refugio!
Der Kretenweg ist in gutem Zustand, Verlangt jedoch schwindelfreiheit und immer noch etwas Konditionsreserve , da weitere Gegenanstiege folgen! Aber nach der Krete heisst es dann flow puur. Es lohnt sich die Tour bis Derbi gemäss Ride zu fahren. Jedoch ist der Abstieg nach der Derbi an einer Stelle abgerutscht, hier muss man ca. 50-100 Tiefenmeter laufen.
Der Aufstieg ist schon ziemlich hart, aber mit der Belohnung lohnt sich jede Schweissperle. Ein wirklich toller Ausblick, und ein Trail Feuerwerk das anhält...